Passa al contenuto principale

Pandemie vorbei,

...daher ist im Supermarkt, in den öffentlichen Verkehrsmitteln und überall, wo Menschen zusammenkommen, endlich YOLO angesagt. Yay! Ich meine wer an diesem Punkt vorerkrankt oder aus gesundheitlichen Gründen ungeimpft ist, ist inzwischen auch wirklich selbst schuld.

Am Ende kann das Virus auch nichts dafür, wenn niemand ehrlich und offen mit ihm kommuniziert und ihm sagt, dass es Zeit ist zu gehen. Ist doch normal, dass das Virus nicht mitbekommen hat, dass die Party vorbei ist.

In meinen fünf Jahren in einem gastronomischen Betrieb habe ich einige Strategien gelernt, wie man ohne große Konfrontation Leute zu abhauen bringen kann. Ein paar dieser Tricks möchte ich der Bundesregierung ans Herz legen:

Letzte Runde rufen
Besonders effektiv, wenn es von einer lauten, schrillen Glocke begleitet wird. Einfach unnett, frech und laut „letzte Rundeeee!“ schreien und die Glocke läuten und es dem Virus so richtig zeigen.

La Isla Bonita von Madonna anmachen
Ein wenig bekanntes musikalisches Genre: „Verpisst-euch-Musik“! Mag sein, dass „La Isla Bonita“ mal ein beliebter Song war, aber heutzutage funktioniert er nur noch als Rausschmeißer. Direkt nachdem die Bundesregierung zur „Letzten Runde“ geläutet hat, müsste sie noch „La Isla Bonita“ anmachen. Aber nur leise bitte, damit das Virus, inzwischen ein Boomer, nicht noch auf die Idee kommt, dazu tanzen zu wollen.

Rechnung ungefragt auf den Tisch legen
Wenn das Virus das letzte Getränk bestellt hat, einfach mit dem Getränk noch die gesamte Rechnung ungefragt mitbringen und auf den Tisch legen. Dann das Portemonnaie in die Hand nehmen und stehen bleiben.

Gähnen und sagen „Ich bin so müüüüüde“
Wenn es der Bundesregierung zu konfrontativ sein sollte, dem Coronavirus ehrlich zu sagen, dass es endlich gehen sollte, kann sie einfach so tun, als ob sie müde wäre und schlafen möchte. Dramatisch und laut gähnen, sich strecken und den Einsatz der Arme nicht vergessen! Zum Abschluss könnte Karl Lauterbach laut hörbar sagen: „Gott, bin ich müde, mannomannoman.“

Die passiv-aggressive Tour
Eine Strategie für Entschlossene: Mal kurz an den Tisch treten, mit den Augen rollen und murmeln: „Ich würde ja niemals länger bleiben, als ich willkommen bin.“ So wird die Bundesregierung das Coronavirus nicht nur los, sondern hat es auch gleich beleidigt. Es wird empört abziehen, eine schlechte Google-Bewertung schreiben – und alle künftigen Varianten werden Deutschland ebenfalls meiden.

Ein großer Dank geht an Leo Fischer für das Redigat.

Die Kolumne schrieb Elektra Beckers darüber, wie Rassismus betroffene Menschen krank macht und Familien auseinanderreißt. Drei Fragen beantwortete diesmal die Autorin und Journalistin Teresa Bücker.

Diese ist eine Jubiläumsausgabe 🎉🍋 Saure Zeiten erschien zum ersten Mal vor genau zwei Jahren, im März 2020. Seit zwei Jahren bemühe ich mich, meine Reichweite und Sichtbarkeit mit anderen, denen diese verwehrt werden, zu teilen. Ich suche permanent Menschen, deren Perspektiven in der traditionellen Medienlandschaft zu kurz kommen, und frage sie für eine Kolumne an. Außerdem haben alle, die schreiben möchten, die Mögichkeit, mich jederzeit anzusprechen. Die Autor*innen bekommen 100 Euro für ihren Text. Das ist nicht viel, dennoch mehr als was viele linke Zeitungen für dieselbe Länge bezahlen. 

Auch bei den Empfehlungen bemühe ich mich, Platz für Texte, Bücher, Lesehefte, Artikel etc. zu machen, die sonst weniger Platz bekommen.

Unterstütze Saure Zeiten mit einem dauerhaften bezahlten Abo auf Steady (Si apre in una nuova finestra), Patreon (Si apre in una nuova finestra) oder einmalig über Paypal (Si apre in una nuova finestra). Wenn du dauerhaft unterstützt, bekommst du mein Leseheft „Deutschland schaff' ich ab. Ein Kartoffelgericht“ mit Widmung als Dankeschön.

Folge Saure Zeiten auf Twitter unter @saure_zeiten (Si apre in una nuova finestra).

Fragen, Anmerkungen und Kritik bitte an contact@sibelschick.net

Du möchtest auch eine Kolumne schreiben? Schicke mir eine Mail mit deiner Idee und wir sprechen drüber! An contact@sibelschick.net

Liebe Grüße
Sibel Schick

Was fehlt dir in der Pandemie am meisten?

Teresa Bücker: Mir fehlt seit Beginn der Pandemie am meisten, lange Gespräche mit anderen Menschen, mit Freund_innen zu führen, während wir am gleichen Ort sind. Ich bin zwar eher introvertiert und kann gut alleine sein, in der Zeit der Pandemie ist mir aber sehr klar geworden, dass digitale Kommunikation die Gespräche, bei denen man sich physisch nah sein kann, für mich nicht ersetzen kann. Die emotionale Energie und die Vertrautheit, die sich in gemeinsamen Räumen einstellt, fehlt mir auch bei größeren Veranstaltungen wie Lesungen. Ich hoffe daher sehr, dass das Beieinander-Sein bald in meinem Leben wieder eine größere Rolle spielt, aber gleichzeitig, dass digitale oder hybride Formate zum Beispiel im Kultur-Bereich erhalten bleiben, weil sie Zugänge für Menschen geschaffen haben, die vor der Pandemie von Veranstaltungen ausgeschlossen waren.

Was ist deine angenehmste Erinnerung?

Teresa Bücker: Rückblickend auf die letzten zwei Jahre fand ich den ersten Lockdown eine sehr schöne Zeit, so komisch das klingen mag. Ich hatte das Glück, dass ich mein zweites Kind zu Beginn dieser Zeit bekommen habe und ohnehin erstmal viel Zeit Zuhause verbracht hätte. Da mein Partner ab der Geburt in Elternzeit war und die Kita meines älteren Kindes geschlossen, haben wir einfach in den Tag hineingelebt, hatten morgens keinen Zeitdruck, irgendwo pünktlich zu sein und außerdem nie das Gefühl, etwas zu verpassen, weil das Leben ja für die meisten ein Stück weit eingefroren war. Zudem mochte ich die neue Ruhe in der Stadt, weil viel weniger Autos durch die Stadt fuhren und in den Parks waren so viel mehr Spaziergänger_innen jeden Tag in der Frühlingssonne unterwegs. In diesen ersten Wochen habe ich zunächst gedacht: Vielleicht tut diese verordnete Entschleunigung sogar vielen Menschen gut. Doch wie viel ist davon jetzt noch übrig?

Gibt es einen Song, der auf dich wie eine Zeitmaschine wirkt und dich wannanders hinführt?

Teresa Bücker: Ich habe einen Pandemie-Song, den ich plötzlich wieder dauernd gehört habe, wenn ich draußen spazieren war: „Ocean Spray“ von den Manic Street Preachers. Ich hatte den jahrelang nicht bewusst gehört, aber das war und ist der Song, der das Pandemie-Gefühl für mich am besten eingefangen hat. Das Lied führt mich gedanklich zurück in Lebensphasen, in denen ich nicht wusste, wie es weitergehen soll, in denen ich sehr unsicher war. 

Der Song erzählt vom Abschied des Sängers von seiner krebskranken Mutter, der er das Getränk „Ocean Spray“ bei seinen Besuchen mit ins Krankenhaus brachte. Das Lied handelt also auf eine Weise von einem Übergang in eine neue Zeit, vom Schmerz des Loslassens. Gleichzeitig steht es aber auch für den Versuch, über Kunst ein Erlebnis zu verarbeiten und daraus dann wieder Kraft zu schöpfen und weiter zu leben. Ich glaube, jedes Mal, wenn ich es höre, hilft es mir, Schmerz zuzulassen und auszuhalten.

https://open.spotify.com/track/0fO2kAEmk9yynS5f8gENzs?si=af1c237fffe34c6f (Si apre in una nuova finestra)

Teresa Bücker ist Autorin und Journalistin. Seit 2019 schreibt sie die SZ-Kolumne „Freie Radikale“. Teresa Bücker gibt zudem ihren eigenen Newsletter „Zwischenzeit_en (Si apre in una nuova finestra)“ heraus, und man kennt sie u.a. von ihrer früheren Tätigkeit als Chefredakteurin des Online-Magazins Edition-F. Bücker schreibt aktuell ihr erstes Buch, das bei Ullstein erscheinen wird.

Deutsche Gastfeindschaft

Von Elektra Beckers

Für Papa

Er ist als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen und durfte das „Gast-sein“ nie ablegen. Selbst nach vierzig Jahren hier in Deutschland hat er sich nie heimisch gefühlt. Er hat sich immer bedankt und entschuldigt an Stellen, wo es nicht an ihm war, sich zu entschuldigen oder zu bedanken. Die panische Höflichkeit, die er den Almans entgegenbringt, weil er sich nie auf Augenhöhe mit ihnen fühlt, wird er in Form von Aggressivität, Passivität, Wut, Unterdrückung bei seiner Familie los. Er hat vierzig Jahre gearbeitet, um dann doch eine zu geringe Rente zu erhalten. Auf den Gängen des Sozialamtes gibt es kein nettes Lächeln für uns. Auch kein müdes. Leonie, die Sachbearbeiterin meines Vaters, erklärt mir, dass sie ihn persönlich vorladen müsse, um alles nochmal abzugleichen. Nicht, dass wir noch Teil einer rumänischen Räuberbande sind, das Aussehen würde ja passen. Ich schwitze und zittere.

Heute ist Papa leise, nachdenklich, zögernd, ängstlich, verwirrt. Heute ist seine Demenz weit fortgeschritten. Er sucht nach Worten und ist frustriert, wenn er sie nicht findet. Das kommt immer häufiger vor. Dann wendet er sich ab und erklärt mir, dass er jetzt noch gebraucht wird und Wichtiges zu tun hat. Er muss wieder auf die Arbeit (das Pflegeheim, welches seit vier Jahren sein Zuhause ist). Dann beschwert er sich noch kurz bei mir, wann sie ihn verdammt nochmal endlich bezahlen, wo er doch dort, sinngemäß aus dem Griechischen übersetzt, „den ganzen Laden schmeißt“. Kurz blitzt seine früher täglich präsente Wut in den Augen auf, bevor sie wieder abklingt und die Augen müde und erschöpft wirken. Dass die Betreuung meines Vaters nicht meine Aufgabe sei, auch wenn man das in meinem Kulturkreis erwarte, erklärt mir Ursula von der Beratungsstelle für Angehörige von Menschen mit dementieller Erkrankung ungefragt. Genauso ungefragt erzählt sie mir danach von ihrem wundervollen Urlaub auf Zacküntos (meint Zakinthos [ˈzakʲinθɔs (Si apre in una nuova finestra)], die ionische Insel). Mir ist übel.

Birgit, meine Klassenlehrerin der vierten Jahrgangsstufe, ist der festen Überzeugung, dass das mit dem Gymnasium bei mir nichts wird, aber bei Luisa auf jeden Fall. Luisa und ich haben den gleichen Notenschnitt. Im selben Jahr erkranke ich an Asthma. Es ist psychogenes Asthma, wie sich später herausstellt, hervorgerufen durch psychosozialen Druck.

Während mein Vater mir das zehnte Jahr infolge erzählt, dass wir ganz sicher nächstes Jahr seine Heimatinsel besuchen, erzählen mir die Leonies, Heinzes, Ursulas, Richards, die ich nicht danach gefragt habe, wie toll der Urlaub auf der griechischen Insel war. Als ich einige Jahre später selbst die Heimat meines Vaters besuche, freue ich mich nicht über den salzigen Meeresgeruch, die Landschaft und das Meer. Diese Eindrücke gehören mir nicht. Sie gehören bereits Heinz, Ursula und Richard. Eben jenen, die kein Problem damit haben, uns Namen zu geben, während sie selbst nicht benannt werden wollen.

Jeder Gang zum Sozialamt oder zur Ausländer*innenbehörde macht krank. Mein Vater hat mal gesagt: „Es ist stressig, mühsam und danach musst du ganz viel Süßes essen, um wieder Freude zu fühlen.“ Jeder Übergriff mit der Legitimierung, dass die Griech*innen doch so gastfreundlich seien, macht krank. Jede rassistische Beleidigung in der Tarnung eines angeblichen Kompliments oder Witzes macht krank. Jedes unreflektierte Privileg seitens der Dominanzgesellschaft macht krank. Die deutsche Gastfeindschaft macht krank.

Elektra Beckers ist 1996 in Franken geboren und aufgewachsen, studiert Politik und Soziologie in Würzburg. Mit 16 Jahren fing sie an, ehrenamtlich mit Schüler*innen antirassistische Arbeit zu machen und lernte Diskriminierungsformen zu benennen. Beckers ist Gastarbeiter*innentochter, Restaurantkind, manchmal laut auf Demos und manchmal leise beim Schreiben. Sie schreibt Gedichte, die teils eher Kurzgeschichten sind. Du kannst Elektra auf Instagram (Si apre in una nuova finestra) folgen.

Macron sagt, dass die EU mit einem Land, das gerade im Krieg ist, nicht gut verhandeln könne. Macron meint den EU-Beitrittsantrag von Ukraine, Macron meint dies als Begründung, weswegen ein schneller Beitritt von Ukraine in die EU nicht infrage käme. Macron sagt etwas, was alle wissen, was alle verschweigen. Dass es bei der EU eben nicht um Werte und Solidarität geht, sondern vor allem um Geld und Macht. Und wenn die EU nicht von dir profitieren kann, kommst du eben nicht rein, auch wenn du aktuell wortwörtlich stirbst und dringend internationale Solidarität brauchst. Von einem Land im Krieg kann man halt nicht so gut profitieren. Ein Land im Krieg beansprucht vielmehr Rechte, erinnert an Abmachungen, Verträge, Konventionen, Versprechen, verursacht Kosten. Kosten. Kosten. Kosten. 

Diese Welt gehört angezündet.

Unbezahlte Werbung. Empfehlungen können sich wiederholen.

Leseheft. ein oktopus hat drei herzen - Hatice Acikgoez

„ich wünschte, ich würde mir nicht wünschen, mich wie ein oktopus verstecken und camouflieren zu können. ich wünschte, ich könnte mich so akzeptieren, wie ich bin, und vielleicht sogar so mutig sein, mich selbst zu lieben.“

„ein oktopus hat drei herzen“ von Hatice Acikgoez handelt von Rissen, die durch die Migration entstehen, und von Misogynie, Ungerechtigkeit, Rassismus und Scham. Es ist die Reflexion einer jungen Person in Deutschland mit einer Familiengeschichte, die bis in die Türkei führt. Ehrlich, poetisch und schmerzhaft.

Sukultur (Si apre in una nuova finestra). 21 Seiten, 3 Euro

Podcast. Not Your Opfer

Nachdem meine letzte nd-Kolumne (Si apre in una nuova finestra) veröffentlicht wurde, schickte mir Autor*in Sarah Berger diese Podcast-Folge über Vergewaltigungsmythen: Not Your Opfer. Podcast über sexualisierte Gewalt. #5 Vergewaltigungsmythen auf dem Prüfstand (Si apre in una nuova finestra).

Miniserie. Pam & Tommy

Die Miniserie Pam & Tommy (Disney+) handelt von dem Leak des sogenannten Sextapes von Pamela Anderson und Tommy Lee in den 1990er Jahren. Eine Erzählung über systemische Misogynie, Einvernehmlichkeit, die Grenzen von Meinungs- und Pressefreiheit, Persönlichkeitsrechte, das Netz als juristische Grauzone, mediale Lynchkampagnen und viel, viel mehr. 

An der Stelle muss gesagt werden: Laut Medienberichten (Si apre in una nuova finestra) hätte Pamela Anderson der Produktion nie zugestimmt, weil es für sie retraumatisierend sei. Problem sei nicht, dass die Geschichte erzählt wird, sondern, dass Bilder aus dem sog. „Sextape“ für die Serie reproduziert wurden. Sie empfinde diese Bilder ähnlich wie den Leak selbst und habe nicht vor, die Serie zu sehen.

Die Produktionsfirma Hulu musste Andersons Bestätigung wohl nie einholen, weil die Serie auf einen Magazin-Artikel basiere. This is messed up. Ich fand die Stellen, in denen Teile des Tapes gezeigt werden, unfassbar unangenehm und finde die Produktionsfirma hätte allen, nicht nur Anderson, sondern auch sich selbst, einen Gefallen getan, wenn die Serie ohne diese Bilder produziert worden wäre. Am Ende nämlich wird genau das reproduziert, was die Serie zu kritisieren scheint: Dass diese Bilder ohne Andersons Einverständnis verbreitet werden durften, dass ihr Körper juristisch und gesellschaftlich als öffentliches Eigentum behandelt wurde. Da verliert die Kritik jegliche Bedeutung.

“Well they have to say something. They can’t say the actual reason. That I don’t have any rights. Because I have spent my public life in a bathing suit. Because I had the nerve to pose for Playboy. They can’t actually say that sluts — and that’s what this ruling is saying I am in case you’re unclear —they can’t actually say that sluts don’t get to decide what happens to pictures of their body, that I don’t get to decide what happens to my actual body, so they say something else instead.”
– Pamela, Folge 7

Queer Eye Germany auf Netflix

Ich weiß nicht mehr, wem ich das letztens am Telefon gesagt hatte, aber jedenfalls habe ich mir lange eine deutsche Version von „Queer Eye“ gewünscht. Und jetzt wurde dieser Wunsch Realität. Ich bin mit der ersten Staffel noch nicht durch, aber die ersten Folgen gefallen mir gut, auch wenn sie selbstverständlich sehr sehr deutsch sind. Vor allem im Vergleich mit dem deutschen Remake von RuPaul's Drag Race, eine Katastrophe namens „Queen of Drags“, ist das wirklich sehr gut gelungen. Was ich allerdings besonders lustig finde ist, wie oft die „Fab Fünf“ sagt: „Ich hätte mir mehr Emotionen gewünscht“ – lol, willkommen in Deutschland 😂

Unterstütze Saure Zeiten mit einem bezahlten Abo auf Steady (Si apre in una nuova finestra), Patreon (Si apre in una nuova finestra) oder einmalig über Paypal (Si apre in una nuova finestra). Wenn du dauerhaft unterstützt, bekommst du mein Leseheft „Deutschland schaff' ich ab. Ein Kartoffelgericht“ mit Widmung als Dankeschön.

0 commenti

Vuoi essere la prima persona a commentare?
Abbonati a Saure Zeiten e avvia una conversazione.
Sostieni