Nachhaltig wachsen mit der Bambus-Content-Strategie
Es gibt eine alte Weisheit, die besagt, dass Bambus mindestens zwei Jahre braucht, um sichtbar zu wachsen, nachdem man ihn gesät hat. Während dieser Zeit entwickelt er unter der Erde ein starkes Wurzelwerk.
Genau dieses Prinzip kannst du auch für dein Content-Marketing nutzen. Bleibe regelmäßig dran und zeige dich mit deinem Herzensthema. Vielleicht passiert längere Zeit nichts oder nicht viel, doch plötzlich trägt diese Strategie erste Früchte und passgenaue Kunden kommen zu dir.
Große Versprechen, wenig dahinter: Marketing wie auf dem Jahrmarkt
Wir alle kennen sie: laute Marketingkampagnen, die große Erfolge in kürzester Zeit versprechen. Doch oft steckt nicht viel Substanz dahinter.
Sicher bist du schon über diese marktschreierischen Kampagnen gestolpert, die dir weismachen wollen, dass du schnell viele Follower und Kunden gewinnen kannst.
Kurzfristige Erfolge ohne Vertrauensaufbau
Vielleicht funktioniert das kurzfristig – allerdings oft ohne nachhaltige Ergebnisse. Möglicherweise erreichst du die falschen Menschen, die niemals deine Kunden werden oder dich schnell wieder verlassen, weil sie merken, dass du nicht der/die richtige für sie bist.
Oder du folgst allen Anweisungen solcher Angebote und der Erfolg bleibt trotzdem aus. Häufig erkennt man solche Kampagnen auch daran, dass sie versuchen, dich kleinzumachen.
Harte Manipulation – ein No-Go
Ich erinnere mich an ein Seminar, auf dem ein bekannter Redner sagte: „Wer jetzt nicht bucht, ist blöd.“ Das war eine ziemlich harte Manipulation, und ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie viele Menschen aus Angst, „blöd“ zu wirken, den Kurs gebucht haben. Ich rate dir von solchen Methoden ab. Das erzeugt nur negatives Karma und ist auf gar keinen Fall nachhaltig.
Sich selbst, statt die Kunden in den Mittelpunkt stellen ist fragwürdig
Ein weiteres Beispiel ist der Trend, sich für Kurse „bewerben“ zu müssen. Das vermittelt mir den Eindruck, dass die Anbieter sich für etwas Besseres halten. Oft geht es dabei nicht mehr darum, wirklich zu helfen, sondern darum, hochpreisige Produkte zu verkaufen – und das nicht an jeden.
Es ist völlig in Ordnung, wenn man im Vorfeld eines längeren Kurses ein unverbindliches Gespräch führt. Aber muss man dafür wirklich von „Bewerbungen“ sprechen? Das klingt für mich nach Selbstdarstellung.
Außerdem wird oft nicht einmal der Preis im Vorfeld genannt. Interessierte müssen also erst den Bewerbungsprozess durchlaufen, um den Preis zu erfahren – für mich völlig unvorstellbar. Ich nenne den Preis immer auf meiner Landingpage für das jeweilige Angebot.
Im Folgenden zeige ich dir, welche Marketingstrategie ich dir empfehle. Gerade für Coaches und Beraterinnen, die eine Dienstleistung anbieten und die erst einmal Vertrauen aufbauen müssen, ist diese Strategie die bessere.
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