Zeit für eine Entschuldigung
Herzlich Willkommen zur siebten exklusiven Ausgabe von Ol’ Dirty Basketball! Es ist Sonntag, also machen wir es kurz. Die zweite Runde hat mit einem Knall angefangen. Der Superstar-Leap von Anthony Edwards ist hier, hat sich gegen die Suns angekündigt und nun auch auf den Anfang der Serie gegen die Nuggets übertragen. Minnesota hat Spiel 1 in Denver gewonnen, den Nuggets den Nimbus der (Heim-)Unbesiegbarkeit genommen und dabei, was vielleicht noch beeindruckender ist, das vierte Viertel eines vorher ausgeglichenen Spiels klar für sich entschieden. Das schafft eigentlich niemand. Die Serie ist damit natürlich nicht durch, es wird Antworten geben, aber: Die Wolves verdienen unsere Aufmerksamkeit.
https://twitter.com/NBA/status/1786937031798538460 (Si apre in una nuova finestra)Sie setzen den amtierenden Champion unter Druck, mehr als jedes andere Team seit dem Beginn der letztjährigen Playoffs. Was sie in Spiel 1 machten, wirkte nämlich nicht wie ein wilder Ausreißer nach oben. Es wirkte eher folgerichtig.
Was an Edwards lag, der irgendwann über die letzten Monate entschieden hat, ein exzellenter, geduldiger Decision-Maker zu werden, mindestens ebenso sehr aber an einem Spieler, der nur 6 Punkte erzielte. Der seit vielen Jahren den Ruf hat, ein deutlich besserer Regular-Season- als Playoff-Verteidiger zu sein, dessen Verpflichtung noch vor einem Jahr als einer der potenziell schlechtesten Trades der jüngeren NBA-Historie bezeichnet wurde. Der eine Entschuldigung verdient, von vielen.
In der ersten Runde gegen ein angeblich schlechtes Matchup (ups) sah er bereits überragend aus. Spiel 1 war nun eine weitere, ganz andere defensive Topleistung von Rudy Gobert.
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