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Trump in der Comedy-Tragödie: Millionen Amerikaner folgen blind

Ein politisches Reality-TV ohne Skrupel: Warum Millionen Amerikaner*innen Trump blind vertrauen, egal, ob er wie ein McDonald's-Mitarbeiter Burger verteilt, sich im Müllwagen in Szene setzt oder Gerichtssäle blockiert

Da gibt’s diesen Typen, der sich gerade durch die amerikanische Politlandschaft schlingert wie ein gelangweilter McDonald's-Mitarbeiter in einer leeren Filiale. Er verteilt Versprechen wie Cheeseburger, macht Selfies im blitzblanken Müllwagen und hat mal wieder einen Gerichtstermin. Aber egal, wie absurd das Spektakel wird – Millionen Amerikaner*innen jubeln, als wären sie bei einer One-Man-Show auf Netflix. Willkommen im Trump-Universum, wo die Realität so lange gebogen wird, bis selbst die härtesten Fakten schmelzen wie ein mittelmäßiger Milchshake in der Sonne.

Der Meister der Inszenierung: Vom Trash-TV in die Trash-Politik

Trump weiß genau, was die Leute sehen wollen – Trash. Dass das politische Konsequenzen hat? Nebensache! Wenn’s an Terminen bei Gericht mal wieder eng wird, schnappt sich der Ex-Präsident eine orange Weste und knipst ein paar Fotos, die ihn als „einen von uns“ zeigen. Ein Milliardär, der sich in einem Müllwagen fotografieren lässt, wie ein Tourist auf einem Sightseeing-Trip – absurder wird’s nicht. Und dennoch funktioniert es! Während seine Fans ihm die Heiligsprechung verleihen, präsentiert er sich als der Einzige, der „den Sumpf“ versteht, weil er selbst längst darin watet.

Reality-TV in Echtzeit: Warum seine Fans ihm alles abnehmen

Ob Trash oder Tragödie, Trump weiß, dass seine Follower genau das lieben. Jeder Gerichtstermin wird zum Event. Jedes seiner chaotischen Interviews? Ein Mythos mehr im Trump-Universum. Und dann gibt’s da noch die ultimative Absurdität: Trump – der Mann, der nicht einmal wusste, was das Wort „Briefing“ bedeutet, als er Präsident wurde – behauptet jetzt ernsthaft, einen Plan zu haben. Genau, „den Plan“. Eine nebulöse Vision, irgendwo zwischen einer fast vergessenen Steuerreform und der Idee, Amerika wieder großartig zu machen. Großartig für wen? Wahrscheinlich nur für seine Klientel der Superreichen, die sich in Trumps Steueroasen wunderbar ausbreiten. Aber das ist seinen Anhänger*innen herzlich egal – er hat ja einen Plan, und das reicht.

Vom Opfer zum Helden – ein ganz normaler Gerichtstermin

Wenn Trump seine Anhänger*innen zwischen Burgerläden, Müllwagen und Gerichtssälen hin- und herschleift, tut er das nicht ohne Grund. Jeder Auftritt in Handschellen, jeder Gerichtstermin wird in Trumps Welt zum Beweis dafür, dass „die Eliten“ ihn fertigmachen wollen. Dass diese „Eliten“ das amerikanische Justizsystem sind, das auf Fakten basiert? Nebensache. Seine Fans lieben ihn, weil er sich als der Unschuldige inszeniert, der gegen das vermeintliche System kämpft – ein Milliardär, der vorgibt, gegen das Establishment zu kämpfen, das ihn eigentlich reich gemacht hat.

Der „Plan“, der niemals Realität wird

Trumps „Plan“ ist ein bisschen wie das Phantom bei der Schatzsuche – niemand hat ihn je gesehen, aber alle reden davon. Was da genau drinsteht? Keine Ahnung. Aber solange es abstrakt und unfassbar bleibt, kann jeder seine eigenen Hoffnungen und Träume darauf projizieren. Es ist eine hohle Marketingstrategie, verpackt wie ein Werbeslogan, der niemandem etwas verspricht, außer der blinden Treue seiner Anhänger*innen. Solange es nur so aussieht, als hätte Trump das alles unter Kontrolle, wird nicht hinterfragt, ob da wirklich was Substantielles dahintersteckt.

Ein Mann – eine Show – ein Müllwagen

Solange Trump sich inszenieren kann, als wäre er der einzige Mensch, der sich um die „vergessene Arbeiterklasse“ sorgt, wird diese Show weitergehen. Seine Fans folgen ihm durch jede noch so absurde Inszenierung, ob im Müllwagen, in der McDonald’s-Filiale oder im Gerichtssaal. Für sie ist Trump ein Held, der wie kein anderer die Massen manipulieren kann, als wäre es ein neues Format im Reality-TV.

Schlusswort: Wird das Publikum jemals aufwachen?

Vielleicht fragen wir uns noch in Jahren, wie lange dieses Theaterstück noch weitergehen kann. Denn eines ist klar: Solange sich Millionen Menschen lieber von schmutzigen Inszenierungen und symbolischen Müllwagen ablenken lassen, wird es noch viele weitere Staffeln geben. Ob diese amerikanische Tragedy-Comedy irgendwann abgesetzt wird, hängt wohl davon ab, wann die Zuschauer*innen endlich genug vom Trash haben. Aber mal ehrlich: Hat das in der Geschichte von Reality-TV jemals funktioniert?

Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel dient der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und stellt keine rechtlich bindenden Aussagen dar. Die dargestellten Ansichten dienen ausschließlich der Information und Diskussion. Die verwendeten Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen. Trotz sorgfältiger Prüfung wird keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf die alleinige Wahrheit und ist im Sinne der Meinungs- und Informationsfreiheit zu verstehen.

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