Betäubt
Hypnotische Verbindung aus Obsidian und Macht
aus allem, was ich wünsche,
aus einem Licht, das leitet
wie der Mond bei Nacht.
Atem der ganz still steht
Atem ohne Luft
aus Sonnenlicht und Wärme
betäubt mir meine Sinne
betäubt mir auch das Denken
und wie ich mich auch wehre
Es betäubt mich dieser Duft.
So dürfte es denn wirklich sein,
wenn ich die Welt verlasse.
So stell ich mir die Freiheit vor,
die Ewigkeit der Seele,
die Ewigkeit des Seins.
Paradies allein.
Und lange ist es nicht so weit,
so hoffe ich doch sehr.
Doch manches, was ich hier schon fand,
gibt mir einen Vorgeschmack,
den Kuss aus freiem Herzen,
den Hauch einer Idee
und von goldener Glückseeligkeit.
HINWEIS
Ich habe den Text 2021 geschrieben.
Eigentlich hieß das Gedicht im Entwurf mal Fahrstuhlmusik, aber der Titel passte nicht.
Data
07/02/2025
Argomento
Gedichte & Kreatives
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