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Das KLup-Wochenmenü | 22. Februar 2023

Liebe KLup-Freund:innen,

Freitag ist es soweit, der Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine (Si apre in una nuova finestra) jährt sich zum ersten Mal. Wie angekündigt, widmen wir uns in dieser Woche verstärkt den Auswirkungen des Krieges auf unseren Alltag in verschiedenen Ausprägungen.

Zum Start haben Franz-Josef Overbeck, Bischof der Diözese Essen und gleichzeitig Militärbischof, gefragt, wo seines Erachtens die Grenzen der Unterstützung für die Ukraine liegen (Si apre in una nuova finestra). Außerdem unterstreicht er, dass die Militärseelsorge den Soldat:innen stets zur Seite stehen wird.

Privates Engagement auf Zeit

Viele Familien, auch auf dem Gebiet des Bistums Münster, haben privat Geflüchtete aus der Ukraine bei sich aufgenommen. Viele glaubten sicherlich zu Beginn, dass dieses Engagement nur wenige Wochen dauern werde, doch das war in vielen Fällen ein Irrtum.

Mein Kollege Michael Bönte war zu Gast bei einer Familie in Münster (siehe Foto), die sich die Aufnahme nicht leicht gemacht hat. Zehn Monate sollten die Ukrainerinnen letztendlich bleiben - eine sehr intensive Zeit (Si apre in una nuova finestra).

Wie Kerzenreste Soldat:innen unterstützen

Bei der Geschichte aus dem Oldenburger Land, die uns unser Reporter Michael Rottmann erzählte, waren wir in der Redaktionskonferenz zumindest verwundert. Denn so unscheinbar kann Hilfe sein.

Eine Frau, in der Ukraine geboren, sammelt Kerzenreste, bislang mehr als zwei Tonnen, die in ihrer Heimat zu Notlampen gegossen werden. Mehr als 10.000 Stunden Licht und Wärme sind aus diesen Abfällen inzwischen entstanden. Ein großartiges Engagement in Ahlhorn. Der Artikel erscheint am Donnerstagmorgen auf Kirche-und-Leben.de (Si apre in una nuova finestra).

Pax Christi und der Krieg

Wie könnte der Ukraine-Krieg enden? Können Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland zur Waffenruhe führen? Mit diesen und weiteren Fragen hat mein Kollege Jens Joest den geistlichen Beirat des Pax-Christi-Bundesverbands, Klaus Hagedorn, konfrontiert. Das Interview geht am Freitag online.

Militärseelsorger in Kriegszeiten

Anknüpfend an das Interview mit Militärbischof Franz-Josef Overbeck hat unsere Mitarbeiterin Maria Kessing den Ahlener Militärseelsorger Pater Roman Fries begleitet. Wie hat sich Militärseelsorge verändert? Welche neue Herausforderungen in Kriegs- und Krisenzeiten gibt es? Mehr dazu am Samstag.

Wer kennt die Schwarze Soldatenfliege?

Wir haben natürlich noch weitere spannende Themen im Köcher. Mein Kollege Michael Rottmann weiß zum Beispiel, warum die Schwarze Soldatenfliege Hoffnung für eine bessere Ernährung für Menschen in Malawi geben kann.

Und unser Reporter Johannes Bernard berichtet aus Haltern, wo ein Millionen-Projekt der Pfarrei St. Sixtus in den Startlöchern steht. Dort soll ein Quartierstreff für alle Generationen entstehen. Die Gemeindemitglieder sind nun aufgefordert, ihre Ideen in das Projekt einfließen zu lassen. Diese Story geht noch heute Abend online.

Bis bald und eine gute Woche wünscht,

Jan Dirk Wiewelhove (Chef vom Dienst Online)

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