Passa al contenuto principale

April, April – der macht, was er will

Weißt du, warum man das sagt? Genau, weil das Wetter im April manchmal einer Wundertüte gleicht. Man weiß nie, was man bekommt: Sonne, Regen, Sturm, Hagel – alles ist drin. Manchmal sogar am gleichen Tag.

Aber wieso eigentlich?

In Afrika und Südeuropa wird es im Frühling sehr schnell richtig warm. In Nordeuropa steigen die Temperaturen langsamer. Hier ist die Luft noch kühl und feucht. In Deutschland befinden wir uns genau dazwischen. Zu uns strömen warme Luftfelder aus dem Süden und kalte aus dem Norden. Dabei liegt die warme Luftschicht über der kühlen.

Wenn jetzt tagsüber die kalte Luft von der Sonne erwärmt wird, steigt sie auf. Durch die Feuchtigkeit bilden sich Wolken, aus denen es regnen, hageln oder schneien kann. Dadurch kühlt die obere Luftschicht etwas ab, sinkt wieder und die Wolken lösen sich auf. Oft kommt dann auch die Sonne wieder raus. Und das Wetterspiel beginnt von vorne.

Der Regentanz

Komm, wir machen einen kleinen Regentanz.

Was brauchen wir dafür?
Na klar, unsere Regensachen. Wir ziehen unsere Regenhose und die Regenjacke an (nur so tun 😉). Nicht vergessen, den Reißverschluss zu schließen. Wir steigen in unsere Gummistiefel und ziehen die Kapuze tief ins Gesicht. Oh, ich seh' gar nichts mehr 👀 Lieber doch wieder ein bisschen höher schieben.

Wir machen uns Musik an (Tipps: „Das Wetter“ von Rolf Zuckowski; „Wir sind die Regenpiraten“ von Sternschnuppe).

Was möchtest du im Regen gerne machen?

  • durch den schmatzenden Schlamm stapfen

  • mit Anlauf in die nächste Pfütze springen

  • mit der Zunge die Regentropfen auffangen

  • auf der Stelle im Kreis drehen und den Regen spüren

  • im Hopfserlauf durch den Regen hüpfen

  • dich schütteln wie ein nasser Hund

Jetzt wird es aber langsam doch etwas kalt. Wir gehen wieder rein, und rubbeln uns ordentlich trocken.

❄️ Schneebälle pusten ❄️

Für das nächste Spiel brauchst du fünf kleine Schneebälle, die gerne unterschiedlich groß sein dürfen. Du kannst zum Beispiel Wattebäusche oder Filzkugeln nehmen oder du formst kleine Bälle aus Taschentüchern. Schau mal, was du zu Hause hast.
Zusätzlich brauchst du noch einen Tisch, Holzklötzchen und wenn du hast einen Strohhalm (geht aber auch ohne).

Bau dir aus den Holzklötzchen ein Tor am Ende des Tisches 🥅.
Lege deine Schneebälle an die andere Tischkante und puste einen nach dem anderen bis ins Tor.

Wenn du es etwas schwieriger haben möchtest, bau dir einen kleinen Puste-Parcours, z. B. in Zick-Zack-Linien und einmal im Kreis um einen Becher herum.

Falls du einen Strohhalm hast, puste abwechselnd einen Schneeball mit dem Strohhalm und eine ohne ins Tor. Na, was ist einfacher?

Reise zu den Wolken

Leg dich bequem hin. Atme dreimal tief ein und wieder aus. Wenn du magst schließe deine Augen.

Du liegst auf einer watteweichen Wolke. Du fühlst dich luftig-leicht und dir ist angenehm warm. Langsam schwebt die Wolke mit dir in den Himmel. Der Himmel ist strahlend blau, die Sonne lächelt dir zu, aber sie blendet dich nicht. Hoch und höher steigst du mit deiner Kuschel-Wolke.

Hier oben fliegen andere Wolken an dir vorbei. Sie sehen aus wie kleine Schäfchen. Oder – warte mal – da vorne, die sieht doch aus wie ein Schloss. Und weiter hinten erkennst du einen Hahn.

Schau dir die Wolken genau an. Welche Bilder kannst du noch entdecken?

Dann sinkst du mit deiner Wolke langsam wieder zum Boden. Die Wolke setzt dich sicher ab. Du spürst wieder den Boden unter dir.
Atme wieder ganz tief und bewusst. Beginne langsam, deine Finger und Zehen zu bewegen, kreise deine Hand- und Fußgelenke und strecke dich lang aus. Öffne deine Augen und setze dich langsam wieder auf.

Und schon ist unsere gemeinsame Yogazeit wieder um. Ich hoffe, du hattest genauso viel Spaß wie ich! ☺️

Lass dich nicht vom Aprilwetter ärgern. Wir sehen uns im Mai,

Deine Anke 🙏

Mitglieder-Bereich 🔒

Heute lernen wir in unserer Yoga-Geschichte die Osterhäsin Tabsi kennen, die beim Verstecken ihrer Ostereier von einem Aprilschauer überrascht wird. Natürlich verstecken sich in der Erzählung wieder viele Yogaübungen. Damit du sie sofort erkennst, habe ich sie gelb markiert.

Häsin Tabsi auf Ostermission

Osterhäsin Tabsi ist spät dran. Bald ist Ostern und sie hat noch kein einziges Ei versteckt. Heute will sie richtig Gas geben. Hoffentlich spielt das Wetter mit. Sie blickt kurz zum Himmel und blinzelt in die Sonne. Eine kleine Wolke ist zu sehen. Aber ansonsten zeigt sich der Himmel in seinem schönsten Blau.

Yogalehrerin Anke in der Stellung des Kindes mit nach oben gestreckten Armen und in der Position "Happy Baby"

Hier können nur Mitglieder weiterlesen. Für nur 5 Euro/Monat bekommst du die ganze Yogageschichte und unterstützt mich und meine Arbeit nachhaltig!

Ich bin dabei (Si apre in una nuova finestra)

0 commenti

Vuoi essere la prima persona a commentare?
Abbonati a Kinderyoga Jahreskalender e avvia una conversazione.
Sostieni