#68: IWP, KKS, NZZ – Wenn Rechte sparen wollen
Ein Gespräch mit Raphael Albisser und Daria Wild (WOZ)
Vor kurzem hat der Schweizer Bundesrat seine Sparvorschläge veröffentlicht. Es geht um ein Volumen von weit über 4 Milliarden, und der Vorschlag orientiert sich weitgehend an den Ergebnissen, zu denen eine fünfköpfige Expert:innengruppe kam. Einer der handverlesenen Expert:innen war Christoph Schaltegger von der Uni Luzern, dessen ultrawirtschaftsliberal geprägtes Netzwerk seit Jahren von der WOZ untersucht wird. Die Frage ist schliesslich auch: Muss überhaupt gespart werden, und wenn ja, wie?
WOZ (Si apre in una nuova finestra)
Finanzpolitik: Schalteggers Ideologiemaschine (Si apre in una nuova finestra)
Demnächst präsentiert der Bundesrat seine Sparvorschläge. Mitgeprägt hat sie Wirtschaftsprofessor Christoph Schaltegger. Wie ihm Milliardäre helfen, seine neoliberale Agenda in Medien und Politik zu verbreiten.
Von Anna Jikhareva (Si apre in una nuova finestra), Sarah Schmalz (Si apre in una nuova finestra) und Daria Wild (Si apre in una nuova finestra)
Medienpolitik: «Albert, das Wort ist dir» (Si apre in una nuova finestra)
Wohin steuert die Medienpolitik unter Bundesrat Albert Rösti? Aufschluss darüber gibt eine Preisverleihung am rechtsliberalen Luzerner Institut für Wirtschaftspolitik.
Von Kaspar Surber (Si apre in una nuova finestra)und Raphael Albisser (Si apre in una nuova finestra)
Mythos Geldknappheit – Modern Monetary Theory oder warum es am Geld nicht scheitern muss (Si apre in una nuova finestra) von Maurice Höfgen (Si apre in una nuova finestra)
Alliance Sud: Schuldenbremse: extreme Interpretation widerlegt (Si apre in una nuova finestra) Aus ökonomischer Sicht gibt es in der Schweiz keine Gründe, langfristig im Staatshaushalt zu sparen. Das zeigt eine neue Studie im Auftrag von Alliance Sud. Sie widerlegt das Mantra, wonach die Bundesfinanzen «in Schieflage» seien.
Republik: Der Verteilkampf hinter Keller-Sutters Sparplan (Si apre in una nuova finestra) Wirtschaftskreise warnen mit abstrusen Behauptungen vor einem unersättlichen Staat. Besonders tut sich dabei der Direktor einer privaten Denkfabrik hervor. Ausgerechnet diesem Mann hat die FDP-Finanz¬ministerin nun den Rotstift in die Hand gedrückt. Von Yves Wegelin (Si apre in una nuova finestra)
NZZ: Cédric Wermuth: «Es gibt keinen Grund für die finanzpolitische Hysterie, die ausgebrochen ist im Bundeshaus» (Si apre in una nuova finestra) Der SP-Co-Präsident kritisiert die Arbeit der Gruppe Gaillard scharf. Kürzungen findet er unnötig, mehr Schulden gut und die Schuldenbremse «pseudomoralisch» – wie kommt er darauf?
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