Wie wichtig ist extrinsische Motivation?
Wie wichtig ist extrinsische Motivation für den Umgang mit dem Hund?
Bibi fragt:
Liebe Kati,
wir waren im Oktober in deinem 30-Tage Kurs. Dabei habe ich so vieles über meinen Hund gelernt. Ganz besonders über seinen Charakter.
Er ist nicht nur sehr introvertiert und zurückhaltend, sondern auch schwer, extrinsisch motivierbar. Seine Hauptkompetenz ist das Gucken, hat Sarah bei einem Intensivtag dazu gesagt. Meine übrigens auch. ; ) Wir passen also gut zusammen.
Die Frage nach der Motivation lässt mich dennoch nicht los.
Welchen Stellenwert hat die intrinsische Motivation eines Hundes für den Umgang mit ihm? Wie geht man damit um, wenn der Hund nur bis zu einem gewissen Grad Futter-, Spiel- oder anders Fremdmotiviert werden kann. Für eine „Lass das“ Kommunikation ist es wohl keine Schwierigkeit. Für eine „Tu das“ Kommunikation und deren Aufbau schon. Ich muss mich ordentlich anstrengen einen Aufbau zu überlegen, der für Sinn macht… aus Sicht meines Hundes. Manchmal finde ich auch keine sinnvolle Lösung oder muss ordentlich überlegen. Kommunikation die körpersprachlich ist, „Einladen“, „Stoppen“, „Mitkommen“ klappen sehr gut und auch bei feinen Bewegungen. Aber ein Kommando aufbauen ist sehr zäh. Für den Alltag wäre das aber oft wichtig. Mein Hund ist weder doof, noch faul, noch ignorant… maximal effizient würde ich eher sagen ; )
Viele Grüße
Bibi
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