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Das Ende der Workation: Gedanken zu Disziplin und Selbstkasteiung unter Palmen

Ich hasse arbeiten unter Palmen. Nein, ganz ehrlich: es gibt nichts Beschisseneres, als morgens aufzustehen, 25 Grad auf der Haut zu fühlen und zu wissen, dass man den ganzen restlichen Tag vor dem Computer verbringen wird. Was als gute Idee entstand, hat sich für mich im Laufe der Jahre zum Alptraum entwickelt. Aber von vorne.

Eine Workation ist ein neues Arbeitsmodell, das Arbeit und Reisen miteinander kombiniert – ein Trend, der sich bei ortsunabhängig arbeitenden Menschen zunehmender Beliebtheit erfreut, indem es Arbeit und Reisen miteinander verbindet und gleichzeitig ein gutes Mittel gegen Burnout ist. Diese Zeilen stammen natürlich nicht von mir, sondern werden von Google als erstes Suchergebnis ausgespuckt, wenn man Workation eingibt.

Was erstmal gut klingt, entpuppt sich in der Realität oft als waschechte Unvereinbarkeit. Glaubt mir, ich habe es versucht und die letzten drei Jahre reichlich Erfahrung in Punkto Workation sammeln können. Inzwischen war ich zum dritten Mal auf Workation in Tenerife und das Ergebnis bleibt: gemischt. 

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