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Indieverlegen wird ganz sicher nicht vom Markt geregelt, aber du kannst es mit ermöglichen.

Unterstütze Christiane Frohmann beim Publizieren von Büchern, E-Books, Netztexten, die ästhetisch und sozial einen Unterschied machen.
di Frau Frohmann

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Wirtschaftliches Überleben von Verlag und Verlegerin plus: unterbrochene wichtige Projekte wie #1000Tode können weitergehen.

Frau Frohmann aka Christiane Frohmann (Si apre in una nuova finestra) publiziert im 2012 gegründeten, unabhängigen Frohmann Verlag (Si apre in una nuova finestra) digitale Literatur und Wissenschaft. Sie setzt sich für eine vielfältige Publishingspäre ein, insbesondere auch für E-Book-Originalausgaben, die es erlauben, Verlegen weniger kosten- und marketingebestimmt, dafür ästhetischer und politischer zu interpretieren.

Du kannst sie unterstützen, damit arbeitsintensive, im Kern oft ideelle Projekte wie Tausend Tode schreiben (Si apre in una nuova finestra) und @pgexplaining (Si apre in una nuova finestra) nicht zu sehr von wirtschaftlichen Zwängen ausgebremst werd bzw. – Nachtrag vom August 2021 – mittlerweile sogar ganz zum Erliegen kommen, weil Tätigkeit gerade fast nur noch Auftragsarbeit zum persönlichen Überleben bedeutet. »Unabhängig, indie verlegen« heißt ja nur, dass man ohne Investoren und Verlagsgruppe im Rücken arbeitet, nicht, dass kein Geld zum Arbeiten und Leben benötigt wird. 

Die Idee ist, über Steady ein bedingungsloses Verlags-Grundeinkommen zu schaffen.

Zu finanzierende Ziele: 

1. Sicherung eines »Grundeinkommens« für die laufenden Kosten im Verlag

2. angemessenes Produktionsbudget für vier Printtitel im Jahr

3. Budget für Vorschüsse

4. Einrichten einer halben, fair bezahlten Mitarbeiter*innenstelle

5. Veröffentlichen von grundsätzlich frei zugänglichen E-Books

FYI: Die ganz großen Pakete sind eine Mischung aus Witz und OMG-falls-am-Ende-doch-ein-guter-reicher-Mensch-existiert-der-sich-ausgerechnet-für-digitale-Literatur-interessiert-und-ich-habe-ihn-vorbeiziehen-lassen. Superreiche Menschen, das wissen alle, fördern nur übergriffige Konzeptkünstler oder zerstören Twitter. 

Was ich mir tatsächlich wünsche, sind sehr viele kleine bis mittlere Beträge, denn das passt am besten zu meiner Vorstellung von zeitgemäßem Verlegen aka plattformübergreifenden Publizieren. Die Menschen, die immer mal wieder, weil sie es können, für eine Weile größere Beträge geben, sind natürlich trotzdem Icons.

Vielen Dank für eure Unterstützung. Für alles. Es ist oft hart, aber die Menschen und die Literatur sind schön.

XOXO, FrauFrohmann

(Foto: Johanna Feil)

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