Interview: Chris Renaud
Ehre, wem Ehre gebührt: Mit einem Einspielergebnis von bislang 4,6 Milliarden US-Dollar ist Ich – Einfach unverbesserlich das erfolgreichste Animationsfranchise aller Zeiten und gehört zu den erfolgreichsten Filmfranchises überhaupt. Daran haben auch die Minions ihren Anteil, die sowohl bei den drei Hauptfilmen wie auch den beiden Spin-offs kräftig mitmischten. Nun gibt es ein Wiedersehen mit der gelben Chaostruppe, Ich – Einfach unverbesserlich 4 (Si apre in una nuova finestra) (Kinostart: 11. Juli 2024) führt die Geschichte um den ehemaligen Superverbrecher Gru und dessen Schergen fort. Dabei gibt es eine Reihe von neuen Herausforderungen, wenn die Familie Nachwuchs erhält und sich zudem eine neue Identität zulegen muss, um einem aus dem Gefängnis geflohenen Feind zu entkommen.
Eine freudige Wiederkehr ist hingegen die von Chris Renaud. Dieser hatte bereits die ersten beiden Filme inszeniert und führte nun zusammen mit Patrick Delage auch bei dem neuen Werk Regie. Wir haben den Filmemacher auf dem Annecy Film Festival 2024 getroffen, wo Ich – Einfach unverbesserlich 4 als Sonderveranstaltung gezeigt wurde, und redeten mit ihm über die Arbeit an dem Franchise, nostalgische Gefühle und die Besonderheit der Filme.