⚽️ “Nicht für dumm verkaufen”
Guten Morgen, liebe Fußballfreunde!
Gestern hat sich mein Kollege Max Nölke einen kleinen Spaß mit mir erlaubt und in seinem 11Freunde Newsletter meinen Wechsel angekündigt
“Und morgen”, stand dort im Schlusswort zu lesen, “meldet sich an dieser Stelle dann mein neuer Kollege Pit Gottschalk zu Wort.”
Direkt im nächsten Satz das Dementi: “Stimmt zwar nicht. Aber heute ist Bring-ein-Gerücht-in-Umlauf-Tag.”
Ich fand das lustig. Aber er sollte mit Witzen aufpassen. Schon bald kaufe ich den 11Freunde Newsletter auf und bringe den Laden mal auf Vordermann.
Stimmt zwar nicht. Aber heute ist Bring-ein-Gerücht-in-Umlauf-Tag. Und die Wahrheit ist: Ich bin gerne beim Original - hier beim Fever Pit’ch Newsletter (Si apre in una nuova finestra).
Einen wechselhaften Donnerstag wünscht
Euer Pit Gottschalk
⚽️ “Nicht für dumm verkaufen”
https://youtu.be/5NGKv9-KpaM?si=RqxdEYDgEvGW2-MF (Si apre in una nuova finestra)Von Alexander Sarter
Eigentlich war die Pressekonferenz schon vorbei. Doch auch ohne Frage zum Elefanten im Raum musste sich Ralf Rangnick dringend Luft verschaffen. "Man kann uns nicht einfach nur so für dumm verkaufen und für dumm halten", wetterte der Trainer der österreichischen Nationalmannschaft am Mittwoch vor dem Abflug zum Spiel in der Nations League am Donnerstag in Kasachstan: "Dazu sind die Jungs zu schlau. Und dafür sind auch wir Trainer zu schlau."
Die bemerkenswerte Brandrede richtete sich eindeutig in Richtung der Chefetage des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB). Nach den andauernden Querelen rund um die Nationalmannschaft sah sich Rangnick dazu gezwungen, die Missstände beim Verband anzuprangern.
Zuletzt hatten gleich mehrere Themen für Unruhe im Lager der Österreicher gesorgt. Laut Medienberichten soll sich Rangnick mit Verbandspräsident Klaus Mitterdorfer zerstritten haben, eine Verlängerung seines bis zur WM 2026 laufenden Vertrags sei für den gebürtigen Schwaben unter den gegebenen Umständen kein Thema.
Rangnick und seine Schützlinge sind vor allem wegen der Abberufung des ÖFB-Geschäftsführers Bernhard Neuhold am Ende des Jahres sauer. "Bernhard Neuhold von heute auf morgen ersatzlos zu streichen, das funktioniert nicht, ohne dass die Nationalmannschaft Schaden nimmt", schimpfte Rangnick: "Das heißt, wenn man sich entscheidet, Bernhard Neuhold ist nicht mehr da, dann muss am gleichen Tag ein gleichwertiger oder – was ja dann nur Sinn macht – noch besserer Ersatz für ihn da sein."
Auch zum Thema Vertragsverlängerung wollte Rangnick loswerden, wie er "persönlich" ticke. "Das Leistungsprinzip steht über allem. Wenn wir uns nicht für die Europameisterschaft qualifiziert hätten, würde ich hier gar nicht mehr sitzen. Ich wäre seit einem Jahr nicht mehr Teamchef von Österreich. Und zwar völlig unabhängig von Vertragslaufzeiten oder irgendwelchen Dingen", betonte der 66-Jährige: "Das gleiche gilt übrigens auch für die WM. Wenn wir uns nicht für die Weltmeisterschaft qualifizieren, bin ich einen Tag später nicht mehr Teamchef. Völlig unabhängig davon, ob ich noch Vertrag habe oder nicht."
⚽️ Heute im Fernsehen
(Si apre in una nuova finestra)⚽️ Klick gemacht
https://youtu.be/DnCzOYnPzo8?si=_4l1aoJoDrzz93CY (Si apre in una nuova finestra)Zukunftspläne? Der Kapitän lässt aufhorchen
Bundestrainer Nagelsmann hat mit der Nominierung von Julian Brandt ein Zeichen gesendet, dass die Tür auch für Nationalspieler, die zuletzt nicht zum Kader gehörten, offen ist. Kapitän Joshua Kimmich spricht über die schwere Zeit und den "absoluten Tiefpunkt", den die deutsche Nationalmannschaft vor einigen Monate noch durchlebte. Zum Video: Hier klicken! (Si apre in una nuova finestra)
„Wir in Deutschland vertreten Ansichten, von denen wir der Meinung sind, dass sie universell sind.“ (Si apre in una nuova finestra) Joshua Kimmich
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