Und dann kam das Leben
Pläne sind für Anfänger
Wenn Du ein aufmerksamer Zuhörer*in bist, wirst Du meine Einstellung zu detaillierten Planereien kennen. Falls nicht, lass es mich in ganz kurz Zusammenfassen: Sie sind sinnvoll als Orientierung, hält man daran aber zu sehr fest, limitieren sie die Möglichkeiten.
Gerade in unserer deutschen Gesellschaft ist nichts etwas wert, zu dem es keinen Plan gibt, das nicht kategorisierbar oder permanent kontrollierbar ist. Kannst Du keinen Plan ausweisen, ist die Idee nichtig, ist sie nichts wert. Etwas einfach nach dem Gefühl zu machen, ist nicht akzeptabel.
Beispielsweise, wenn man gründet, fragt dich jeder nach deinem Businessplan. Kernelement ist eine die Umsatzprognose für die nächsten Jahre. Klar ist es eine gute Idee, sich mal darüber Gedanken zu machen, wie tragfähig die eigene Idee ist. Ganz besonders, wenn man Investoren hat.
Aber sind wir doch mal ehrlich, mehr als eine Niederschrift der eigenen Hoffnungen, ist das doch auch nicht. Die hochbezahlten Börsianer, analysieren mit hochgradig komplexen Mitteln die Charts der Vergangenheit, um die Zukunft vorher zu sehen. Gleichzeitig weisen sie jeden darauf hin, dass eine Betrachtung der Vergangenheit unmöglich die Zukunft vorhersagen kann.
Wie sinnvoll ist es also sich an so etwas festzuhalten - komme was da wolle?
Das Leben macht eh was es will. In meinem hätte ich vor grob 2 Jahren, als ich mit einfach mal Kaffee gestartet bin, niemals (!!!) auch nur annähernd mit dem gerechnet, was dann passiert ist. Ich hätte weder auf die Idee kommen können, wo ich jetzt bin, noch wie ich hierhergekommen bin.
Was hat das mit Kaffee zu tun? Tja, das erfährst Du nur, wenn Du in diese Folge vom einfach mal Kaffee Podcast hineinhörst.
Viel Spaß beim Hören!
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