Skip to main content

Drei heteronormative Mythen, die wir alle gehen lassen müssen

In feministischen Kreisen schwirren oft noch immer patriarchale Märchen, die echte Veränderung verhindern.

Im alltäglichen Kampf um grundlegende Rechte wie das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben bleiben oft wenig Ressourcen, um sich um die Missstände in den "eigenen Reihen" zu kümmern. Es geht tatsächlich oft um Leben oder Tod: Österreich als Land der Femizide gibt kaum Momente des Aufatmens. Wir müssen aber auch so ehrlich sein und zugeben, dass sich viele selbsternannte Feministinnen auf ihren Privilegien ausruhen. Manchen ist der Kampf gegen das Patriarchat nur dann wichtig, wenn es um ihre eigenen Anliegen geht. Aber von Anfang an.

Ich hätte nicht gedacht, dass meine Meinung zur Friendzone so eine Lawine an Nachrichten auslösen würde, aber ich nehme sie als willkommenen Anlass, um ausführlicher darüber zu schreiben. Vielleicht braucht es einen Moment, bis ihr meine Worte verdauen könnt. Lehnt euch zurück und atmet tief ein und aus. Am Ende meiner Kolumne werdet ihr euren Feminismus hinterfragen und das ist gut so.

Um diesen Beitrag lesen zu können, brauchst du ein Abo. Mit einem Abo unterstützt du meine Arbeit und ich kann sicher über meine Queerness schreiben.

Zu den Abos (Opens in a new window)

0 comments

Would you like to be the first to write a comment?
Become a member of gayschrieben and start the conversation.
Become a member