Skip to main content

Wie du dein wahres Selbst findest (koste es, was es wolle!)

Illustration: Ein Mensch auf einer Eissscholle. Um ihn herum befinden sich verschiedene andere Schollen, auf denen Konsumgüter wie zum Beispiel Essen, Schuhe, ein Laptop und ein Auto liegen.

Illustration: Christoph Rauscher (Opens in a new window)

Stell dir vor, du nimmst an folgendem Experiment teil: Jeden Tag wird dir ein Gegenstand deines täglichen Lebens durch einen anderen, gleichwertigen ersetzt. Stelle es dir vor mit Jacke, Laptop, dem Müsli im Küchenschrank. Oder mit deinem Schreibtisch, deiner Wohnzimmerlampe. Wie würde sich das anfühlen?

Bei manchen Dingen wäre es dir vermutlich relativ egal, zum Beispiel beim Toaster. Aber wie wäre es bei Schuhen? Sonnenbrille? Sofa?

Mit diesen Fragen beginnt der letzte Teil meiner Reihe “Die Verkrempelung der Welt”, in der ich mich frage, warum die Dinge des Alltags nicht kontinuierlich besser werden (oder wenigstens nicht schlechter). In diesem Text geht es ans Eingemachte: an unsere Bedürfnisse; das, was wir glauben zu brauchen.

Den Text kannst du jetzt 24h kostenlos bei Krautreporter lesen (Opens in a new window). Du kannst den Link auch auf Social Media oder mit Freund:innen und Familie teilen.

Die Reihe “Die Verkrempelung der Welt” erscheint nächsten Monat mit überarbeiteten und teils erweiterten Texten als Buch (Vorbestellungen werden angenommen) (Opens in a new window). Der Umschlag glänzt in mattem Silber – wie die in dem Buch versammelten Geräte, die sich sachlich-modern geben, aber letztlich Krempelkitsch sind.

Cover des Surhkamp-Bandes "Die Verkrempelung der Welt", schwarze Schrift aus silbernem Grund (Opens in a new window)

Herzliche Grüße aus Berlin
Gabriel