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Neues aus der zwiefach-Redaktion

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Einfach lebendig / Einblicke in ein steirisches Volksmusik-Vermittlungsprojekt für Kindergarten- und Volksschulkinder

»Ich bin die Sabine und heute habe ich mich besonders angezogen für euch. Kennts ihr diese Kleidung?« Dieser Einstieg ist für Sabine Schlick, die im Dirndl vor einer 20-köpfigen Kindergartengruppe steht, bereits Routine. Ebenso die großen Augen der Kinder, von denen viele noch kaum Berührungen mit steirischer Volkskultur gemacht haben. »Steirerkleid«, lautet die erste Antwort der Kinder. Im spielerischen Gespräch arbeitet sich die Gruppe dann bis zum »Dirndl« vor. »Und jetzt hab ich eine besondere Begrüßung für euch«, fährt die Pädagogin fort, »aber ihr dürfts euch nicht schrecken.« Die Augen der jungen Zuseher werden noch größer – sogleich erschallt stimmstark der erste Jodler von Sabines Lippen. Auf die anfängliche Überraschung folgt schnell Gelächter. »Und dann ist der Bann eigentlich schon gebrochen, weil die Kinder als Echo gleich das nachjodeln, was ich vorjodle.« Und schon sind wir mittendrin in der Einfach lebendig-Vermittlungsarbeit, die laut Sabine Schlick deshalb so gut funktioniert, weil man nicht »groß reden muss«, sondern »einfach tut«.

(Foto: Ulrike Rauch)

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Editorial / zwiefach #05-2024

Liebe Sänger & Musikanten,
liebe Leserinnen & Leser!

In einer Welt, die sich rasant verändert, verlieren wir leicht den Zugang zu unseren Wurzeln, zum kulturellen Fundament, das uns Halt gibt. Doch gerade für Kinder und Jugendliche ist es von unschätzbarem Wert, diese Basis zu spüren und selbst aktiv zu erleben – durch Singen, Tanzen und Musizieren. Diese Aktivitäten sind weit mehr als nur Freizeitbeschäftigungen. Sie sind Ausdruck von Kultur und Tradition, die zum Teil schon über mehrere Generationen hinweg weiterentwickelt und weitergegeben werden. Der darin angesammelte Erfahrungsschatz kann den jungen Menschen helfen, sich selbst und ihre Umgebung besser zu verstehen und sich einzusortieren.

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Volkssänger von in der Früah bis auf d’ Nacht

... in der Schützenlisl gibt es Lieder, Lieder, Lieder ...

Auf gehts im Volkssängerzelt der Schützenlisl mit den besten Volkssängergruppen. Ab 11.00 Uhr treten einzigartige und herausragende Wirtshaus- und Blasmusikgruppen aus München und Bayern auf. Dazu erklingen beliebte Couplets aus der guten alten Zeit, Ohrwürmer und Gassenhauer, auch neu getextete Lieder werden erklingen und von ausgezeichneten Sängern und Sängerinnen präsentiert, die seit vielen Jahren auf den Brettln der Volks – und Wirtshausbühnen stehen. Die Volkssänger werden täglich mehrmals auftreten und machen den Besuch bei der Schützenlisl zu einem unvergesslichen Erlebnis.

(Foto: Jan Saurer)

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Das zwiefach-Schnupper-Duo zum Kennenlernen

Sie erhalten die jeweils aktuelle und die darauffolgende Ausgabe.

Derzeit sind das: zwiefach 05-2024 (erschienen Anfang September 2024) und 06-2024 (erscheint Anfang November 2024).

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Weil’s dir aufgesetzet is …

Abwechslungsreiche Mischung aus Volksmusik der gegenwärtigen Strömung

Zum ersten Mal öffnet die Boandlkramerei ihre Pforten auf der Oidn Wiesn und lädt unter dem Motto »Auf’s ewige Leben« zu einem einzigartigen Erlebnis ein. Dieses Festzelt vereint Tanz, Musik und kulinarische Genüsse in einer gemütlichen, familiären Atmosphäre. Eine großzügige Tanzfläche und eine gut ausgestattete Bühne sind die perfekte Plattform, um das Publikum zu begeistern. Ob zum Tanzen oder zum entspannten Beisammensein am Tisch – hier sind alle herzlich willkommen.

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So klingt Bayern / Musik im Haus der Bayerischen Geschichte!

Im Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg spielt auch Musik eine Rolle. Beim Rundgang durch die Dauerausstellung Wie Bayern Freistaat wurde und was ihn besonders macht trifft man immer wieder auf das Thema. Ausgestellt ist zum Beispiel die Original-Zither des bayerischen SPD-Politikers und begeisterten Zitherspielers Albert Roßhaupter, der 1907 erstmals in den Bayerischen Landtag einzog, unter dem Nazi-Regime mehrmals im KZ Dachau interniert und nach dem Zweiten Weltkrieg stellvertretender bayerischer Ministerpräsident wurde. Die Zither prägte das Bayernbild, das im 19. Jahrhundert auf der Weltausstellung in Chicago präsentiert wurde, mit.

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München kennt jeder, doch wer kann schon ein Lied davon singen?

Eva Becher und Wolfgang A. Mayer schon, gehören sie doch zu den größten Kennern der Münchner Musikkultur, die weit über den Schäfflertanz, Trink- und Bocklieder oder Gstanzln hinausgeht. 2008 haben sie das Münchner Liederbuch So lang der Alte Peter am Petersbergl steht herausgegeben. Über 90 bekannte und unbekannte Couplets, Boheme-Lieder, Satiren und seltene Wirtshauslieder, etwa aus der Feder von Karl Valentin, Weiß Ferdl oder Willy Michl, sind darin zum Nachsingen enthalten. Passend dazu gesellen sich lesenswerte Informationen zu Geschichte, Herkunft und Komponisten der einzelnen Lieder. Im ebenfalls reich bebilderten Lexikonteil mit mehr als 400 Stichworten von Alter Peter bis Zither berichten Fachleute über Münchner Volkssänger, Originale, Orte und Themen wie Gemütlichkeit und Platzl.

Für nur 5 Euro (zzgl. Versandkosten).

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