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Der Übermedien-Newsletter von Lisa Kräher

Liebe Übonnent:innen,

ein beliebtes Genre bei Journalist:innen ist die Selbsterfahrung. Ob LSD-Trip, ein Tag als Pfleger auf der Intensivstation oder 30 Tage ohne Alkohol leben: Reporter:innen, von Berufs wegen neugierig und manchmal auch der Selbstdarstellung nicht abgeneigt, erzählen auf diese Weise gerne Geschichten.

So auch Autor und Radiomoderator Hendrik Schröder in der Kolumne „100 Sekunden Leben“, die kürzlich bei rbb Inforadio lief (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre). Darin beschreibt Schröder, wie er bei einem Besuch im Friseursalon zum ersten Mal „bewusst“ (bisher hatte er es halt einfach nicht bemerkt) in seinem Leben erfahren habe, „wie sich Diskriminierung“ anfühlt. Also er, ein „weißer, großer, deutscher Cis-Mann mit Abitur“. Einer, der bei der Geburt mit Eigenschaften gesegnet wurde. Und dann auch noch Abi gemacht. Was für ein Glückspilz. Und nun das: „Rassismus im Friseursalon“, so lautet der schmissige Titel seiner Kolumne.  

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