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Über Jauchegruben, Richard David Lanz und ein besonderes Interview

Der Übermedien-Newsletter von Frederik von Castell

Liebe Übonnent:innen,

unter der Woche las ich spätabends dieses Interview, vielleicht eines der wichtigsten des Jahres, das mich sehr berührt hat. Das ich in einem Zug lesen musste, obwohl das Leid, um das es in dem Gespräch ging, so deutlich geschildert wurde und mich noch lange wach halten sollte. Genauso wie die Frage: Hätte man dieses Gespräch jetzt und so und überhaupt führen und veröffentlichen sollen?

Eine Frage, die mich die restliche Woche begleiten sollte. Beim zweiten und dritten Lesen, in der Redaktionskonferenz, beim Scrollen durch Twitter, wenn das Gespräch und die Interviewte, Anja Umann, gewürdigt wurden, aber auch, wenn der "Spiegel" kritisiert wurde. Dafür, die eineiige Zwillingsschwester der verstorbenen Sandra Umann so kurz nach deren Tod zu befragen.

Sandra Umann wurde am Montag vergangener Woche von einem Betonmischer überfahren, drei Tage später ist sie gestorben. Das Gespräch, (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) das der "Spiegel"-Journalist Hannes Schrader mit ihr geführt hat, fand noch in derselben Woche, am Sonntag statt. 

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