Es war einmal
…Lange bevor Herr Netanjahu entschieden hat, ein Land und dessen Bevölkerung zu opfern und mit faschistischen Randgruppen paktierte, um sein Lebensende nicht im Knast zu verbringen,
irgendwann zwischen dem hundertsten Versuch eine Lösung für zwei Staaten zu finden, die wieder scheiterte,
lange bevor Juden- die irgendwann in Kindertransporten vor den Nazis flohen, auf Schiffen aus KZs anreisten, Juden die aus Afrika, den arabischen Ländern, aus Indien dem Jemen, Marokko, Tunesien, Brasilien geflohen waren, als weisse Kolonialisten bezeichnet wurden,
lange bevor wieder einmal ein Krieg irgendeine Lösung bringen sollte, ein Krieg in dem jungen Menschen, die nicht in den Krieg wollten in einem Krieg sterben würden, satt dass die Verantwortlichen für die Kriege einander in einem Ring gegenübersehen würden und sich so lange ohrfeigen, bis ein Sieger feststeht.-
Lange bevor klarwurde das auch junge intelligente Menschen an Universitäten, KünstlerInnen, und Intellektuelle, die sonst jede Minderheit retten wollten, wieder gegen die älteste Sündenbock Minderheit der Welt hetzten würden,
Lange bevor die westliche Welt wieder grosszügig über das Elend von Kriegen und Bürgerkriegen im Sudan, Syrien, Jemand, Kongo, Afghanistan- wo man elegant die Koffer packte und die Hälfte der Bevölkerung Terroristen überlies-
Hinwegsehen würde.
Lange bevor Menschen, die sich in westlichen Ländern auf ein nettes Weihnachten vorbereiteten, und im Vorrübergehen schnell noch ein paar Chanukka Leuchter demolierten, ein paar kauft nicht bei Juden Takes raushauten, und Intellektuelle ihre Brillanz durch die Vergleiche von Gaza und Ghetto manifestierten, die erste Scheissidee, die einem halt so einfällt---
War ich in Israel.
Damals, vor einigen Jahren gab es die normalen Probleme, Die Regierung war dumpf, sie ignorierte die Bedürfnisse der Bevölkerung nach Frieden, die Infrastruktur gammelte vor sich hin das medizinische Personal streikte wegen schlechter Bezahlung, die Lehrerinnen dito, und ich fand wie immer in diesem Land sehr viel seltsame Sachen.
eine kleine Reise zum 3. Advent. Heute vor einigen Jahren, Sonne, etwas über zwanzig Grad und
Die Zwillinge aus Shining sind von nicht näher bekannten Drogen begleitet, unerfreulich erwachsen geworden. Im Gleichschritt laufen die blonden, rotgesichtigen Frauen unklaren Alters von fast zwergenhaftem Wuchs mit einer Mission durch den Garten des Cafés 77. Dessen Besitzerin ist eine Australierin, die auch in einem indischen Aschram / besetzten Haus / Rückführungskurs in Katmandu hervorragend mit der Umgebung verschmelzen würde. Sie betreut neben ihrer organischen Bäckerei noch rehabilitationswillige Menschen mit diversen Problemen. Neben den Zwillingen hockt ein junger Mann im Garten, dessen hektische Bewegungen die Sprache der Neurotransmitterstörung sprechen.
Liebe Freundes- sanfte Erinnerung, 1 Bier oder 1 Abo? Es kostet 3 Euro. Und es bedeutet: Essen für mich-unendliche Liebe für euch.
Liebe Leute Knopf (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
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