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PBN-Labor #7 als Themen-Ticker mit Späti-Sitzen, Mauerpark-Musik und Staubsaugen

Liebe alle,

willkommen zu einer ersten Ausgabe unseres neuen Formats: der Themen-Ticker. Das ist zumindest der Name, den ich aktuell am besten finde für das, was euch ab sofort regelmäßig erwarten soll. Im Rennen waren noch Topic-Tinder sowie “Und jetzt nochmal alle Hits im Schnelldurchlauf”.

Die Idee erschließt sich hoffentlich aus dem Namen: Ihr bekommt ab sofort regelmäßig einen Newsletter, der die aktuelle Nachrichtenlage knackig zusammenfasst. Alles andere wie schöne Geschichten, lange Recherchen, Mitmach-Spaß und sonstiges Gedöns werden per separatem Newsletter geliefert.

Beim Themen-Tickert steht der Service im Vordergrund, euch mit feinen Küchenzurufen (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) zu versorgen. Er landet immer dann in eurem Postfach, wenn’s besonders wichtig ist oder genug Themen zusammengekommen sind. So bleibt unsere Beziehung aufregend und unvorhersehbar. Wobei ihr euch auf eins verlassen könnt: Alle wichtigen Infos bekommt ihr hier.

Was meint ihr? Bitte abstimmen:

🔥 Klingt gut, lass’ mal so machen! (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

🗑 Nope, bitte sofort auf Werkseinstellungen zurücksetzen. (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Thematischer Stargast der heutigen Ausgabe ist die Bezirksverordnetenversammlung, die ihren Namen clever gewählt hat, denn sie ist schon gegendert. Am gestrigen Mittwochabend tagte sie, und hat einige Themen mitgebracht.

Mauerpark-Musik
Foto: Ji-Elle, CC BY-SA 3.0 (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Im Mauerpark sollen auch in Zukunft Straßenmusik, Grillen und Karaoke auf dem Programm stehen, fordert die BVV. Aktuell wird die Parkordnung erneuert. In einem ersten Entwurf aus dem Straßen- und Grünflächenamt ist Straßenmusik wegen möglicher Lärmbelästigung nicht mehr erlaubt. Nun sollen besondere Flächen dafür ausgewiesen und das Musizieren dort unter Schutz gestellt werden. Eine Aufklärung der Musiker:innen über das Konzept Ruhebedürftige Nachbarschaft sowie das Aufstellen von Schallschutz-Muscheln sollen ebenfalls helfen (mehr (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)).

Späti-Bänke

In Pankow soll man auch in Zukunft vor dem Späti auf der Bank sitzen und ‘ne Brause trinken dürfen. Die Verwaltung wollte diese Sondererlaubnis für das Nutzen von Bürgersteigen in Zukunft nur noch etwa Cafés und Restaurants zugestehen. So war es im Entwurf eines neuen Sondernutzungskonzeptes für den öffentlichen Straßenraum vorgesehen. Nun haben sich Pankows Lokalpolitiker:innen eingeschaltet und fordern Änderung (mehr (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)).

Tuntenhaus

Das zum Verkauf stehende, einst besetzte Haus in der Kastanienallee 86 (von früher oder jetzt aus den Medien als “Tuntenhaus” bekannt), soll nicht in private Hände wechseln. Stattdessen soll der Bezirk sein Vorkaufsrecht ausüben und das Haus dann an eine Genossenschaft, Stiftung oder landeseigene Wohnungsbaugesellschaft gehen, fordert die Lokalpolitik. Als Grund nennt sie die wichtige Rolle, die das Haus mit seinen Hoffesten und der offenen Küche für den Kiez spiele. Mit einem Verkauf drohe die Luxusmodernisierung und ein Ende des Spaßes (mehr (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)).

Mit der Selbstbau steht schon eine Genossenschaft für den Kauf bereit. Allerdings benötigt diese finanzielle Unterstützung für die notwendigen Sanierungen am Haus. Ob das Land Berlin dabei helfen kann, wird gerade geprüft. Ein knapper Monat ist noch Zeit. Dann verstreicht die Möglichkeit des Bezirks, das Haus zu kaufen, bevor andere es tun (mehr (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)).

Prenzlauer Allee

Am S-Bahnhof Prenzlauer Allee soll man sicherer über die Straße kommen, fordern die Bezirksverordneten. Damit Fußgänger:innen dort nicht länger in den Radverkehr laufen, könnte etwa auf dem Radweg eine Querungsstelle markiert werden. Auch eine extra Ampel für die Radfahrer:innen oder die Verlegung des Radwegs auf die Straße könnte die Situation entspannen. Das Bezirksamt prüft nun, was sich machen lässt (mehr (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)).

Kein Platz

Wenn die Hufelandstraße im Laufe des nächsten Jahres Fahrradstraße wird, könnte man doch bei der Gelegenheit an der Kreuzung zur Straße Am Friedrichshain einen neuen, dreieckigen Stadtplatz einrichten. So hatten sich das Pankows Lokalpolitiker:innen vom Bezirksamt gewünscht. Das teilt nun mit: Es fehlen Personal und Geld, das umzusetzen, und wird daher nichts (mehr (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)).

+Ticker-Ticker+

Termine

Bis bald, macht’s euch schön, und stimmt gerne ab:

🔥 Themen-Ticker? Finde ich gut! (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

🗑 Themen-Ticker? Nein, danke! (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Juliane von den Prenzlauer Berg Nachrichten

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