Planetentipp für den 11. September 2024 von Sabine Bends ©

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Der liebe Schützemond bildet heute um 8 Uhr ein Quadrat zur Sonne in Jungfrau. Das ist ein kurzfristiger Spannungsmoment zwischen unserem Bedürfnis nach Freiraum und Entwicklung einerseits und den praktischen, verantwortungsbewussten Aspekten des Lebens andererseits. Gerade scheint es so, als würden deine Pflichten und alltäglichen Aufgaben dich davon abhalten, das zu tun, was du wirklich möchtest. Die Herausforderung besteht darin, beides in Einklang zu bringen: Pflicht und Kür.

Um 10 Uhr trifft der Mond auf Jupiter in Zwillinge gegenüber. Nun verstärkt sich unser Bedürfnis, über den Tellerrand hinauszublicken und neue Horizonte zu erkunden. Wir möchten etwas lernen, über interessante Themen sprechen oder vielleicht auch verreisen, aufbrechen und etwas anderes sehen. Der Wunsch nach Erweiterung ist da.

Dies kann auch zu einer inneren Unruhe führen, wenn du das Gefühl hast, dass äußere Umstände dich daran hindern. Achte darauf, jetzt nicht in Übertreibung, Überoptimismus oder im Gegenteil in Frust zu verfallen. Jupiter neigt dazu, Dinge zu vergrößern, und in der Opposition zum Mond sind Gefühle oft stärker als sonst.

Der Nachmittag bringt um 15 Uhr ein tröstendes Trigon zwischen dem Mond und Chiron. Diese Verbindung öffnet ein heilendes Fenster, in dem du etwas erkennen und bearbeiten kannst. Chiron im Widder ermutigt dich, hinzuschauen und die Heilung aktiv anzugehen. Nutze diese harmonische Energie, um Selbstmitgefühl zu üben oder anderen beizustehen und ihnen bei ihrem Heilungsprozess Unterstützung zu bieten.

Am späten Abend läuft der Mond noch auf eine Neptunverbindung zu, die aber erst mitten in der Nacht genau wird. Dennoch kann sie schon so ab 22, 23 Uhr zu wohliger Entspannung und zum Loslassen von allem Tagesgeschehen und allen Alltagssorgen führen. Wie schön, so in die Nacht zu gehen!