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Dein geheimnisvolles Motiv

Wir suchen nach unserer Lebensaufgabe.

Aber es gibt eine Wahrheit in dir, die nach etwas anderem strebt. Im Tiefsten, Innersten lebst du nach deinem oft unbewussten Leit-Motiv.

Dein Motiv kann Vieles sein.

Vielleicht ist es Geld und Sicherheit, vielleicht Anerkennung, gesehen und geliebt sein, vielleicht willst du gefallen, vielleicht ist es Ruhe und nicht behelligt werden, vielleicht ist es Verantwortungs-losigkeit, vielleicht ist es Lernen, Wissen, Erfahren…

Was auch immer dein innerstes Motiv ist, es die Kraft, die dich lenkt und leitet, deine Entscheidungen trifft und die dich vielleicht sogar genau davon abhält, was du dir als Lebensaufgabe vorgenommen hast.

Dein tiefstes Motiv kann dich blockieren und dir ein Gefühl von Fremdbestimmtheit geben.

Es kann dich aber auch befreien, indem du es ehrlich entlarvst und akzeptierst.

Wir erfahren das Leben nicht als einseitige Lernthemen, sondern auf einer Achse. Wir erfahren Themen in ihrer komplexen Ganzheit. Das heißt, das Leben beleuchtet das Thema auf verschiedenen Ebenen für uns.

Dein Leit-Motiv kann also sogar ein Hinweis auf deine Lebensaufgabe sein.

Wenn dein Motiv z.B. ist, geliebt zu sein, ist dies vielleicht die Aufforderung, Liebe in all ihren Facetten zu ergründen und vielleicht wirst du genau der Mensch, der Liebe nicht mehr erwartet, sondern die Fähigkeit besitzt, sie auf eine Weise zu geben, die anderen ihr Herz öffnet.

Wenn Sicherheit dein Motiv ist, wird das Leben dich vielleicht lehren, was Gemeinschaft, Verbindung und Unterstützung bedeuten kann, und du wirst genau zu jenem Menschen, der auf besondere Weise vermag, anderen ein Gefühl der Sicherheit zu geben.

Unsere innersten Motive sind weder schlecht noch gut, sie sind unser Leitfaden, der Leitfaden unserer Handlungen.

Die Frage ist eine der Qualität, Ganzheit und Ehrlichkeit mit uns selbst.

Es ist nichts Schlechtes daran, gesehen werden zu wollen, nach Geld zu streben.

Das Geheimnis ist die Fähigkeit, uns aus draus resultierenden Fesseln zu befreien.

Alles kann als Aha-Moment angesehen sein:

Ah, ich will geliebt sein, ich will und brauche Anerkennung.

Ah, ich will Geld, Sicherheit, meine Ruhe für eigene Prozesse, ich will dem Leben und den Menschen nicht antworten im Sinne von Ver-antwortung, ich will frei sein und unbehelligt von fremden Wollen.

Ah. So ist das. Ok.

Diese Selbsterkenntnis und Selbsterlaubnis öffnet uns und setzt die Segel unserer wahren Freiheit, die zu sein, als die wir gedacht sind.

Ich bin ein Freund der radikalen Akzeptanz. Nicht, um uns ihren Erkenntnissen machtlos auszuliefern, sondern, um uns selbst und das Leben zu begreifen. Wir sind vielschichtige Wesen, weder schwarz noch weiß, weder gut noch schlecht.

Wir können unsere Schatten kennenlernen und transformieren zu etwas Kraftvollem. Wir werden unsere Schatten vielleicht nie los, aber wir erkennen sie als Teil unserer Ganzheit.

Solange wir etwas weg haben wollen, nicht wahr haben wollen, führt es seine schattenhafte Macht in uns.

Wenn wir es und uns selbst erkennen, befreien wir unsere Handlungs- und Entscheidungskraft.

Unsere Sicht klärt sich. Und in all dem beginnen wir zu sehen, was wir als Tools wahrhaft zur Verfügung haben, was wir selbst wahrhaft durchdrungen haben und was unsere Schätze sind.

Unsere Lebensaufgabe beginnt sich zu zeigen.

Trag dich gerne ein und erhalte in unregelmäßigen Abständen Informationen und Botschaften rund um die Transformation in eine neue Zeit.

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Sujet Deepblue~Inspirationen

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