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Literaturthema 3

Ich weiß noch, wie ich im ersten Jahr meiner Ausbildung zur Buchhändlerin erstmals vom Deutschen Buchpreis hörte. Ich war eine Leserin aus reinem Vergnügen, Literaturpreise waren mir bis dahin ebenso egal, wie Kritiken im Feuilleton. Ich las aus Freude und gegen die Langeweile und aus dem Wunsch heraus, ganz andere und vor allem mehrere Leben zu lesen. Das Wort Eskapismus kannte ich damals noch nicht, aber natürlich las ich auch immer schon gegen die Tristesse und die Einsamkeit in meinem Leben an. Ein Buch war dann gut, wenn es mich unterhielt. Kriterien und Kritiken kamen erst viel später in mein Lesen.

Es ist jetzt vierzehn Jahre her, aber ich erinnere mich noch genau, wie ich mich, angesteckt von den Kolleg*innen in meiner Ausbildungsbuchhandlung am Ludwigkirchplatz, 

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