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#42: Kontrolle ist besser – Was tun gegen die Mietpreisexplosion?

Ein Gespräch mit Lara Blatter (Tsüri) und mehr

Wie in vielen europäischen Städten wird auch in Zürich das Wohnen für Menschen mit begrenztem Budget zunehmend zum Problem. Steigende Grundstücks- und Mietpreise, eine Gesetzeslage, die Neubauten gegenüber schonenden Sanierungen begünstigt, Hausbesitzer:innen, die sich auf kurzfristige, hochpreisige Mietverträge spezialisieren – die Verdrängung schreitet voran. Wir versuchen, einen Überblick über die Situation zu gewinnen, und sprechen auch über eine mögliche Gegenmassnahme: die Wohnschutz-Initiative.

Tsüri (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Tsüri/ Wohnen (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Kolumne von Mieten Marta (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Ständeratswahlen: Nur zwei Kandidierende machen Politik für Mietende (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Trotz anhaltender Wohnungsnot und steigenden Mieten setzen sich die meisten Ständeratskandidat:innen für die Interessen der Eigentümer:innen ein. Wie eine Analyse von Tsüri.ch zeigt, scheren nur Daniel Jositsch (SP) und Daniel Leupi (Grüne) aus.

Von Simon Jacobi (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Überrissene Mieten nach Sanierungen: «Das wollen wir mit der Wohnschutz-Initiative ändern» (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) Was es in Basel seit letztem Jahr schon gibt, soll nun in ähnlicher Form auch in Zürich eingeführt werden: Ein gesetzlich festgelegter Wohnschutz, der Mieter:innen vor überzogenen Mietzinsen schützen und den Markt besser kontrollieren soll. Am 18. August haben SP, AL und die Grünen zusammen mit dem Mieter:innenverband eine Initiative lanciert, die es den Gemeinden ermöglichen soll, die massenhaften Leerkündigungen und Luxussanierungen in den Griff zu bekommen. Tobias Langenegger, Co-Präsident der SP-Fraktion im Kantonsrat, gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Wohnschutz-Initiative.

Von Noëmi Laux (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Wohnungsnot: Die Migration verantwortlich zu machen, greift zu kurz (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Dass Migration einen Einfluss auf den Schweizer Wohnungsmarkt hat, ist längst erwiesen. Trotzdem sind nicht Zuzüger:innen schuld an den hohen Mieten in Zürich. Ein Kommentar.

Von Isabel Brun (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Die Google-Gentrifizierung im Kreis 4 (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Mitten im Zürcher Kreis 4 entsteht seit zwei Jahren ein neuer Google-Standort. Viele Hauseigentümer:innen und Immobilienfirmen sehen darin eine gute Gelegenheit, um auf der Gentrifizierungswelle mitreiten zu können: Immer mehr Gebäude werden zu Business-Apartments oder Mikrowohnungen umgebaut.

Von Isabel Brun (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Umfrage zu Wohnungskrise: 92 Prozent sorgen sich wegen Verdrängung (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Die Wohnungsnot in Zürich beherrscht nicht nur die Schlagzeilen, sie löst bei den Menschen auch grosse Ängste aus. Erstmals zeigt eine gross angelegte Umfrage mit knapp 10’000 Teilnehmenden: 92 Prozent der Zürcher:innen sorgen sich wegen Verdrängung.

Von Simon Jacobi (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Bloomberg: Google Recruiting Propels Zurich Home Prices Past London, Paris (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Tax breaks and low interest rates have made the Swiss financial hub one of Europe’s hottest housing markets.

By Paula Doenecke and Ainhoa Goyeneche

Kanton Zürich: Wohnungsmieten (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Rund 70 Prozent der Haushalte im Kanton Zürich wohnen zur Miete. Auf dieser Seite finden Sie Informationen zur Höhe der Mieten, aufgeschlüsselt nach Zimmerzahl und Region.

Tagesanzeiger: Immobilienfirmen sind neu die grössten Wohnungsbesitzer (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

In den letzten fünfzehn Jahren sind Immobiliengesellschaften um fast 25’000 Wohnungen gewachsen. «Eine Katastrophe», findet die SP.

Von Beat Metzler

Obligationenrecht (OR) Achter Titel: Die Miete (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Urteil des Bundesgerichts 4A_554/2019 vom 26. Oktober 2020 (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Mieterverband: Bundesgerichtsentscheid führt zu höheren Mieten bei Wohn- und Geschäftsräumen (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Das Bundesgericht hat heute ein neues Urteil publiziert, welches eine Praxisänderung bei der Berechnung der Nettorendite bei den Mietzinsen von Wohn- und Geschäftsräumen vorsieht. Neu ist für Immobilienbesitzer*innen eine mehr als doppelt so grosse Rendite zulässig als heute. Der Mieterinnen- und Mieterverband Schweiz (MV) kritisiert diesen immobilienfreundlichen Entscheid scharf. Der Verband bekämpft zudem im Parlament einen ähnlich gelagerten Vorstoss zur Erhöhung der Rendite. Das Urteil und der Vorstoss würden zu noch höheren Mieten in der Schweiz führen.

Immobilien-Lobby bläst zum Angriff auf das Mietrecht (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Im Parlament hat sich die Immobilien-Lobby bei verschiedenen Änderungen des Mietrechts durchgesetzt. Erstens soll es einfacher werden, Mieter:innen zu kündigen, und zweitens soll die Untermiete erschwert werden. Für SP und Mieter:innen-Verband ist das Ziel klar: Mehr Wechsel bei den Mietverhältnissen, damit die Immobilienkonzerne die Mieten weiter erhöhen können. Deshalb gibt es nun gleich zwei Referenden.

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