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ViWo: Defibrillierte Erinnerungen

Entweder ich schreibe jetzt, oder nie. Und weil ich wild entschlossen bin, dass das gut werden soll, ist auch klar, dass ich zwei ganz wesentliche Learnings der letzte Jahre dabei befolge.

Erstens: Follow the fucking dopamine!

Das ist im Alltag nicht immer hilfreich, dadurch schreiben sich keine Rechnungen und so weiter, aber im Kreativprozess ist das DER Weg. Und das heißt einfach:
Ich werde mich nicht zurückhalten mit Dingen, bei denen anderen vielleicht sagen: “Nääää, also so macht man das eigentlich nicht!”
Und auch nicht bei Dinge, bei denen ich früher noch recht mächtige Stimmen in mir hatte, die da sagten: “Das ist echt peinlich.”

Scham ist kein guter Berater, wenn es um Kreatives geht und “Macht man so/Macht man so nicht” erst recht nicht.

Zweitens: Das geht besser!

Ich habe nicht mehrere Jahre nun in einer Bubble verbracht, die sich für Diversität an allen Stellen einsetzt, um dann ein Buch drucken zu lassen, in dem es fast keine Diversität gibt. Ja, das Grundgerüst der Geschichte ist über 20 Jahre alt und ich will auch nicht alles umkrempeln und dadurch die Essenz der Geschichte verlieren, das würde ihr auch nicht gerecht, aber ganz ehrlich? Da geht noch eine Menge, die dann einfach besser würde dadurch.

Was ich mir sonst so überlegt habe, das habe ich euch aufgenommen. Und nehme euch dadurch mit im Making-of. Plus: Ich freue mich über alle, die dann nach dem Hören aktiv noch mitgestalten möchten. Ich habe vielleicht kein Autorenteam, aber ich habe hier sehr kluge Lesende. Und ich höre euch zu.

Wenn du weiterlesen bzw. hören möchtest, komm ins Virtuelle Wohnzimmer!

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