Passer au contenu principal

Schlafqualität statt Quantität: Wie schlechter Tiefschlaf ADHS-Symptome verstärken kann

ADHS Frau mit REM-Schlaf Störungen
Nicht nur die Schlafdauer sondern die Schlafqualität ist entscheidend

Warum ADHS mit schlechtem Schlaf verbunden ist

Viele Menschen mit ADHS kämpfen mit Schlafproblemen. Oft wird vermutet, dass sie einfach mehr Schlaf brauchen. Doch neue Forschung zeigt: Nicht die Quantität, sondern die Qualität des Schlafs ist entscheidend. Insbesondere der sogenannte Slow-Wave-Sleep (Tiefschlaf) ist essenziell für Konzentration, Gedächtnis und Impulskontrolle. Wenn dieser Tiefschlaf gestört ist, können ADHS-Symptome deutlich stärker auftreten.

Tiefschlaf und ADHS: Ein Teufelskreis

Schlafmangel und ADHS hängen eng zusammen – aber was war zuerst da? Neuere Studien zeigen, dass viele klassische ADHS-Symptome wie Ablenkbarkeit, Vergesslichkeit oder emotionale Dysregulation auch durch chronischen Schlafmangel entstehen können. Besonders betroffen ist der Tiefschlaf, der für die Regeneration des Gehirns notwendig ist.

Viele Menschen mit ADHS haben eine veränderte circadiane Rhythmik: Sie fühlen sich abends oft wacher und morgens erschöpfter. Dadurch verschiebt sich ihre Einschlafzeit, was die Dauer und Qualität des Tiefschlafs weiter beeinträchtigt. Die Folgen sind:
✔ Schwierigkeiten bei der Emotionsregulation
✔ Geringere Impulskontrolle
✔ Konzentrationsprobleme
✔ Höheres Stresslevel

Warum schlechter REM-Schlaf das Problem noch verstärkt

Neben dem Tiefschlaf spielt auch der REM-Schlaf eine entscheidende Rolle. Während dieser Phase verarbeitet das Gehirn Emotionen, integriert Erlebnisse und stärkt neuronale Verbindungen. Menschen mit ADHS zeigen häufig eine fragmentierte REM-Schlafstruktur, das heißt, sie haben weniger zusammenhängende REM-Phasen. Dadurch werden emotionale Reize schlechter verarbeitet – was wiederum zu einem erhöhten Stresslevel und schlechterer Selbstregulation führt.

Hier kommt Emoflex ins Spiel.

Emoflex als Methode zur Defragmentation des REM-Schlafs

Mit Emoflex lassen sich emotionale Belastungen, die während des Tages nicht richtig verarbeitet wurden, gezielt im Wachzustand nachbearbeiten. Das Grundprinzip ähnelt der natürlichen Verarbeitung im REM-Schlaf: Über bilaterale Stimulation (z. B. Augenbewegungen oder Tapping) werden emotionale „Datenfragmente“ integriert und verarbeitet.

Warum ist das für ADHS so wichtig?
Menschen mit ADHS neigen dazu, viele unvollständig verarbeitete Erlebnisse in den REM-Schlaf „mitzunehmen“. Das führt zu unruhigem Schlaf, nächtlichem Grübeln und schlechter Erholung. Mit Emoflex kann dieser „Speicher“ bereits vor dem Schlafen gezielt geleert werden, was den REM-Schlaf entlastet und die Schlafqualität verbessert.

Praktische Ansätze zur Verbesserung des Schlafs bei ADHS

Neben Emoflex gibt es weitere bewährte Methoden, um die Schlafqualität zu verbessern:
Schlafzeiten nicht zu stark ausdehnen – weniger Zeit im Bett kann paradoxerweise zu tieferem Schlaf führen
Regelmäßige Schlafenszeiten – besonders wichtig für den circadianen Rhythmus
Bildschirmzeit reduzieren – Blaulicht blockiert die Ausschüttung von Melatonin
Morgenroutine optimieren – Licht, Bewegung, kaltes Wasser zur Aktivierung
Schlaftracking nutzen – um eigene Muster besser zu verstehen

Fazit: Schlafqualität als Schlüssel zur besseren Selbstregulation

Schlaf spielt eine entscheidende Rolle bei ADHS. Tiefschlafmangel und fragmentierter REM-Schlaf verstärken Symptome wie Konzentrationsstörungen und emotionale Dysregulation. Emoflex kann helfen, die emotionale Verarbeitung gezielt zu optimieren und den Schlaf zu verbessern.

👉 Sollten wir Schlafprobleme stärker in die ADHS-Diagnostik einbeziehen?

Diskutiere mit uns in der Community!

2 commentaires

Souhaitez-vous voir les commentaires ?
Devenez membre de Emoflex - Synchronisation der Regulationsdynamik pour rejoindre la conversation.
Adhérer