artechock 25.05.-31.05.23

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Cannes auf der Zielgeraden und wir haben die ersten Prognosen, werfen aber auch einen Blick auf die Nebensektionen. Auch das Alltagskino ist spannend, gibt es endlich mal wieder ein gute Komödie und einen klugen Film über arrangierte Ehen in Israel. Und dann sind da noch die Dokumentarfilme des Monats, Teil 2 oder kurzum: Pommes, oder was?

Cannes 2023

Strandgut (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Aufgesammeltes aus den Cannes-Tagen: Tunesien und Senegal im Wettbewerb und Filme in den Nebensektionen – von Dunja Bialas
Wo bleibt das Schmutzige? (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Die keineswegs zwecklose Zwecklosigkeit des Genuss' und der Überschreitung, Filme von Jessica Hausner und Tran An Hungh, und erste Palmen-Prognosen – Cannes-Tagebuch, 05. Folge – von Rüdiger Suchsland
Worüber die Deutschen in Cannes so reden (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Jedenfalls nicht über Filme: Deutsche Cannes-Mythen und diese ganzen depperten Klischees über das Festival. Aber Cannes ist keine Bühne für Befindlichkeiten – Cannes-Tagebuch, 04. Folge – von Rüdiger Suchsland
Weitere kurze und lange Texte sowie Podcasts aus Cannes – täglich aktualisiert... (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)

Neue Kritiken:

Und dann kam Dad (About My Father) (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) (USA 2023)
Familie als Mantra: Laura Terrusos Culture, Class und Family-Clash-Komödie mit Robert De Niro und Stand-Up Comedian Sebastian Maniscalco überzeugt mit exzellentem Timing, gelungenem Slapstick und brillanten Dialogen – Kritik von Axel Timo Purr
Valeria Is Getting Married (Verlia Mithatenet) (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) (IL/Ukraine 2022)
Liebe 2.0: Michal Viniks intensives, ernüchterndes Drama über Migration, Liebe und arrangierte Ehen in Zeiten globaler Krisen überzeugt auch durch seine flackernde, hyperrealistische Inszenierung – Kritik von Axel Timo Purr

Neue Videokritik:

Valeria Is Getting Married (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Das ist keine romantische Komödie!: Michal Viniks so komprimiertes wie emotionales Kammerspiel über die arrangierte Ehe einer jungen Ukrainerin in Israel ist kluges, vibrierendes und universales Kino. Matthias Pfeiffer und Axel Timo Purr haben Viniks Film gesehen.