KEINE ZEIT ZU STERBEN. Jetzt endlich ist die Wiederauferstehung des Kinos aus dem Geiste Bonds da. Zumindest, wenn man all jenen glaubt, die fast zwei Jahre lang schrieben, das Kino sei tot, so lange es nicht den neuen Bond gibt. Wir haben das ja nie geglaubt, und deshalb besprechen wir heute auch andere spannende Filme, wegen denen es sich lohnt ins Kino zu gehen. Hin und wieder gehen wir auch ins Museum, zum Beispiel in Rimini, wo Ende August das neue Fellini Museum eröffnet hat. Oder wir besuchen ein Festival, diesmal: das Filmfest Oldenburg.
artechock 30.09.–06.10.21
Neue Kritiken:
Keine Zeit zu sterben (No Time to Die) (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) (GB/USA 2020)
Diese Welt ist nicht genug: Abschied vom 9/11-Bond: Der 25. James-Bond ist der letzte mit Daniel Craig
– Kritik von Rüdiger SuchslandWalter Kaufmann – Welch ein Leben! (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) (D 2021)
Im Fluss der Zeit: Karin Kaper und Dirk Szuszies haben über den Schriftsteller und Jahrhundertzeugen Walter Kaufmann einen soghaften Film gemacht, der Zeugnis ablegt bis zum Letzten
– Kritik von Dunja BialasTräum weiter! Sehnsucht nach Veränderung (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) (D 2020)
Träumen Zuschauer von kleinen Häusern und einem Flug zum Mars? Die interessante Doku von Valentin Thurn gibt kleine Einblicke in das Leben von fünf Menschen, die ihren Traum leben und leistet gleichzeitig einen Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit. Vielleicht wäre aber weniger mehr gewesen
– Kritik von Christoph BeckerDie Pfefferkörner und der Schatz der Tiefsee (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) (D 2020)
Es grünt so grün: Auch der zweite Pfefferkörner-Film ist ein engagierter Umwelt-Thriller, der sich um die Weltrettung bemüht und mit Gender-Stereotypen bricht
– Kritik von Axel Timo Purr
Stadtbesuch:
Ein Regisseur wird zum Adjektiv (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Mit einem phantastischen Museum an drei Standorten ehrt Rimini seinen großen Sohn Federico Fellini – von Katrin Hillgruber
Festival:
Fast and Furious (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre)
Das 18. Internationale Filmfestival Oldenburg zeigt amerikanisches Independent-Kino – von Eckhard Haschen