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Die Filmfestspiele Venedig bewegen sich langsam auf die Zielgerade zu und man kann nach unseren Kurzkritiken, Podcasts und Texten schon jetzt sagen: es wird ein guter Jahrgang gewesen sein. Aber auch im Kino läuft es rund: wir empfehlen Johanna Moders Waren einmal Revoluzzer und Václav Marhouls düstere Romanadaption The Painted Bird . Wem am Niedergang unserer Schwimmbadkultur liegen sollte, dem sei auch Marcus H. Rosenmüllers Bademeisterkomödie Beckenrand Sheriff empfohlen.  Und wen das alles nicht schert, der kann sich immer noch mit Nora Moschuerings montlichem Film-Alphabet beschäftigen, das inzwischen bei dem Buchstaben L wie LUFT angekommen ist. 

Exklusiv für unsere Newsletter-Abonnenten gibt es 5x2 Freikarten für einen der filmischen Höhepunkte der kommenden Woche, den Silbernen Bären von Berlin - Maria Speths großartige Dokumentation Herr Bachmann und seine Klasse. Nur die ersten fünf Interessenten, die sich unter verleih@grandfilm.de melden, werden auch verständigt und erhalten jeweils zwei Freikarten für eine Sondervorstellung am kommenden Sonntag um 11.45 Uhr im Münchner Rio-Kino, in dem "Herr Bachmann" selbst zu Gast sein wird...

78. Filmfestspiele Venedig 2021:

Neue Kritiken:

  • Beckenrand Sheriff (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) (D 2021)
    Ein Becken voller Trottel: Marcus H. Rosenmüllers Bademeister-Komödie ist eine etwas zerfahrene Trottelparade in bekannten Fahrwassern, bemüht sich aber um brisante Themen – Kritik von Axel Timo Purr

  • The Painted Bird (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) (CZ/Ukraine/SK 2019)
    Schauergeschichten vom Krieg: Die Verfilmung des Romans von Jerzy Kosinski ist eine Zumutung: wegen ihrer unerträglichen Gewaltexzesse und deren überwältigender Schönheit – Kritik von Janick Nolting

  • Waren einmal Revoluzzer (S'ouvre dans une nouvelle fenêtre) (Ö 2019)
    Wolkiger Widerstand: Johanna Moder legt mit ihrer Tragikomödie nicht nur überzeugend die Doppelmoral politischen Handelns und Widerstands bloß, sondern demaskiert auch versteckte Beziehungshierarchien – Kritik von Axel Timo Purr

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