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Konzeptnews II: Die Welt Phersias

Ich habe vor langer Zeit einmal einen faszinierenden Katalog zum Thema „Weltenbau“ gefunden. Er enthielt viele, gute Fragen, ist allerdings umfangreich. Um mich bei der Vorstellung der Welt nicht zu verzetteln, ziehe ich die momentan wesentlichen Elemente aus diesem Katalog heraus.

Fangen wir an!

Phersias ist eine Welt mit zwei großen Kontinenten. Einer davon ist unbenannt, weil er hinter der sauren See liegt und aktuell keine Rolle spielt. (Ich habe zurzeit keinen Namen dafür :)).

Der zweite Kontinent ist, ähnlich wie Australien, eine gigantische Insel, Merestris genannt. Dort spielt sich das Hauptgeschehen aus Buch 1 ab. Neben Merestris gibt es die Inseln Xyarh und Vi’rund. Ersteres ist das Kygyll-Land, letzteres liegt im Nebel. Seine Bewohner bleiben für sich, falls es überhaupt bewohnt ist …

Merestris ist ein Kontinent mit verschiedenen Klimazonen. Es gibt Stein- und Sandwüsten, Dschungel, Wälder und diverse Gebirgsketten. Sümpfe, Flussauen und grüne Ebenen.

Das aktuelle Romankonzept zieht alle Zonen in Betracht, was uns durch eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt führt. Es wird Bergbau betrieben, es gibt eine Holzindustrie sowie eine ausgefeilte Schmiedekunst. In einigen größeren Städten wird an der Nutzung von Dampf in Kombination mit Magie gearbeitet, all das ist zum Zeitpunkt von Rupert noch rudimentär. Das lässt sich sogar regional eingrenzen:

Norden: Fischerei und Jagd.

Osten: Bergbau und Holzindustrie.

Süden: Fischerei und Bergbau

Westen: Dampfkunst und Schmiedekunst

Zentrum: Sandjagd und eine Art Terraforming (das klingt nach Scifi, ist es aber nicht)

Merestris wird nicht ausgebeutet. Die Bewohner wissen genau, was sie tun und wie weit sie gehen können. Das erklärt das Terraforming im Zentrum des Kontinentes.

Zum Zeitpunkt von Ruperts Auftreten sind folgende Kulturen bekannt (in Klammern immer, wo sie leben):

Grnarks (in den Ebenen des Kontinents), Ereboshi (Wanderer), Kygyll (Xyarh), Sha‘Pan (Vogelfeste), Dorii (Süden), Silberbruch-Elfinger (Nordwesten), Nidarer (Norden), Pii’shar (Nomaden), Wyldlinge (Zentrum und überall, wo Wälder oder Gebirge zu finden sind) und Valentylener (Osten) 

Die Bewohner von Phersias haben kein Konzept davon, was Planeten sind. Sie kennen zum Zeitpunkt von Rupert nur Phersias und wissen, dass es früher eine Verbindung zu anderen Welten gegeben hat. Über die Entstehung ihrer Welt hat jede Kultur eine eigene Vorstellung. Der Grundkonsens ist, dass die sogenannten Äther eine große Rolle in der Historie spielen.

Was diese Entitäten genau sind, wird im Verlauf der Geschichte klarer. Sie nehmen keine göttliche Rolle ein, sondern gelten als wirkliche Beeinflusser der Geschehnisse. Ob das wirklich so ist, erfahren wir im Laufe der Geschichte. 

Phersias besitzt, wie zuvor erwähnt, eine reiche Tierwelt. Diese und die Pflanzen entstehen meist im Schreibprozess. Eine wesentliche, weil überall wachsende Pflanze ist der Blutwurz. Er spielt eine entsprechend große Rolle über alle geplanten Phasen hinweg. Auf die Tierwelt will ich, wenn genauer ausformuliert, später eingehen.

Bevor Rupert ankommt, existiert eine rudimentäre Art von Magie, die nichts mit Mana zu tun hat. Nicht im üblichen Sinn zumindest, es gibt nur wenige, die sie anwenden können, die meisten davon gehören zur Elite, was verschiedene Herrschaftsformen hervorrief. 

Die Prinzipien dieser Herrschaftsformen ähneln jene in der Realität, so gibt es Stämme und Adelshäuser, Stadträte und Dorfvorsteher. ARTOS würde das damit erklären, dass jede hinreichen intelligente Spezies eine ähnliche Entwicklung durchlaufen würde, sowie parallel dieselben oder verwandte Errungenschaften hervorbringen könnte. 

Wenn wir Phersias einordnen, so passt diese Welt ins Mittelalter, hat doch aber Anleihen an die Renaissance, das Leben alter Kulturen wie Perser und Ägypter, Nomaden und ein klein wenig Steampunk. 

Mehr will ich an dieser Stelle nicht verraten, Phersias hält viele Geheimnisse bereit, die wir zusammen erkunden werden. Ich werde bald eine Karte der Hauptgebiete einstellen, um Phersias visuell zu zeigen. 

Jetzt die übliche Frage: Was sollen die nächsten News vorstellen – die Biografie von Hiroki Satoshi oder von Meleya Vorkas.

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