Dear Care Bears,
I’m once again asking for your support…
How to continue making art while stumbling from crisis to crisis?
I remember how happy I was last summer – I had moved to a new place, it felt like I’m finally settling into my career as an artist, things were going well and I wrote lots of happy poetry about how in love with life I was. And then, in september, I got really really sick and have been struggling with my health ever since. Now, I’m spending most of my time trying to manage chronic pain, sitting in waiting rooms of doctors offices, where my concerns are dismissed, trying different medications of which none is really helping but the side effects are messing with me a lot. Every day has become such a struggle to do even the smallest things. Every day I’m trying my best and still it is not enough to be okay. And yet, I still don’t want to let go of my dream of making art und following my heart in pursuing ideas and projects that are important to me.
After my crowdfunding a couple of months ago, some of you suggested, I should create a patreon or steady page to make the financial support more sustainable. So here it is! You can find the link to my steady page in my bio. You can choose to monthly support me with 5€, 10€, 25€ or 50€. I won’t post any additional content on steady, as I’m not a fan of creating things that only people can see, who can afford to pay for it. But with your donation you would be supporting me in finishing my workbook-zine on support-systems, that will be available as a download for free. And there also have been two more poetry zines in the working. Money makes so many things possible and money affords me to have some spaciousness to let the creative energy flow and see where it leads me.
I thank all of you with all my heart, that you have been with me and supported me for so many years already. It really means the world to me. I don*t know where I would be right now without all of you.
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Liebe Care Bears,
Ich habe mir in letzter Zeit so oft die Frage gestellt, wie ich weiter Kunst machen kann, während ich von Krise zu Krise stolpere.
Ich kann mich noch erinnern, wie glücklich ich letzten Sommer war – ich bin gerade umgezogen, es hat sich endlich so angefühlt, als wäre ich so richtig angekommen in meiner Tätigkeit als Künstler*in, alles lief gut und ich habe so viel Gedichte darüber geschrieben, wie glücklich ich bin am Leben zu sein. Und dann, im September bin ich sehr sehr krank geworden und kämpfe seit dem mit meiner Gesundheit. Heute verbringe ich die meiste meiner Zeit damit, meine chronischen Schmerzen zu managen oder in Wartezimmer von Ärzt*innenpraxen, wo meine Beschwerden nicht ernst genommen werden und ich Medikamente verschrieben bekomme, die mir nicht helfen und deren Nebenwirkungen mir das Leben noch schwerer machen. Jeder Tag fühlt sich wie ein Kampf an. Jeden Tag gebe ich mein Bestes, aber es ist nicht genug. Und trotzdem möchte ich meinen Traum Kunst zu machen und meinem Herzen zu folgen, die Projekte umzusetzen, die mir wichtig und noch nicht aufgeben.
Nach meinem Crowdfunding vor ein paar Monaten haben einige von euch vorgeschlagen, dass ich mir einen Patreon oder Steady Account machen soll, damit ich nachhaltiger, finanziell unterstützt werden kann. Und jetzt ist es so weit! In meiner Bio findet ihr den Link zu meiner Steady-Seite. Ihr könnt mich mit 5€, 10€, 25€ oder 50€ im Monat unterstützen. Ich werde keinen extra content auf Steady hochladen, weil ich kein Fan davon bin Sachen zu kreieren, die nur Leute sehen können, die es sich leisten können, dafür zu bezahlen. Aber mit euren Spenden würdet ihr mich darin unterstützen, mein Arbeitsbuch-Zine zum Thema Support-Systeme, fertig zu machen, das es dann kostenlos zum downloaden gibt. Und es sind gerade auch noch zwei neue Poetry-Zines in Arbeit. Geld eröffnet so viele Möglichkeiten und gibt mir Raum, meine Ideen und kreative Energie fließen zu lassen und zu gucken, wo sie mich hinträgt.
Ich danke auch allen von ganzen Herzen, dass ihr schon so lange diesen Weg mit mir geht und mich darin unterstützt. Es bedeutet mir wirklich unglaublich viel und ich weiß wirklich nicht, wo ich heute ohne eure ganze Unterstützung wäre.