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"Wir müssen uns vor allem mehr dafür interessieren" - Gemma Pörzgen zu Russland, Ukraine und dem Krieg

Gemma Pörzgen ist Chefredakteurin von „OST-WEST. Europäische Perspektiven“ - die erfahrene Journalistin beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit Osteuropa und Russland. Im Gespräch mit Katrin gibt sie ihre Einschätzungen zur aktuellen Situation.

Das  Gespräch haben wir am Abend des 23. Februar aufgenommen - einen Tag  bevor die Angriffe Russlands auf diverse Ziele in der Ukraine, darunter  auch die Hauptstadt Kiew und weitere Städte wie Kharkiv, Odessa,  Mariupol und viele andere Ziele die Welt erschüttert. Heute sieht also  alles schon komplett anders aus - und das werdet ihr in diesem Gespräch  naturgemäß nicht hören.

Auch kann Gemma Pörzgen ganz sicher nicht die Ratlosigkeit und  Ohnmacht nehmen, die wir heute vermutlich alle spüren. Aber sie kann  einordnen.

Links und Hintergründe:

Gemma Pörzgen studierte Politikwissenschaft, Slawistik und Osteuropäische Geschichte in München und hat schon seit Anfang der 1990er Jahre in ihrer Journalistischen Arbeit einen Schwerpunkt auf Osteuropa gelegt. 1994 war sie Gründungsmitglied von Reporter ohne Grenzen Deutschland und sie gehört zum Netzwerk n-ost. 2007 erschien ihr Buch "GAZPROM. Die Macht aus der Pipeline".

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