Unsere hausgemachten Moritz-Getränkeessenzen

Die Entstehung unseres ersten Sirups: der Moritz Tonic

Vor über zehn Jahren begannen wir in der Moritz Bar in Berlin mit einem aufregenden Projekt: der Entwicklung unseres eigenen Tonic Waters. Die Idee dazu kam aus unserer Überzeugung heraus, dass die auf dem Markt vorhandenen Tonics verbessert werden könnten. Sie waren zwar lecker, aber wir wollten den Geschmack vielschichtiger gestalten und unbedingt echte Chinarinde, die ursprüngliche Zutat des Tonic Waters, verwenden. Mit Leidenschaft und Experimentierfreude machten wir uns also in unserer Experimentierküche an die Arbeit.

Der Weg zum perfekten Rezept

Unsere Reise war geprägt von vielen Versuchen und der wertvollen Unterstützung unserer Gäste, die regelmäßig an Verkostungen teilnahmen. Nach einigen Monaten intensiver Arbeit hatten wir schließlich unser Rezept gefunden. Unser Tonic Water basiert auf der ursprünglichsten Form dieses Getränks und enthält getrocknete Chinarinde (Chinchonae cortex), die wir in der Apotheke fanden. Die Chinarinde verleiht dem Tonic Water seinen charakteristischen bitteren Geschmack und eine leicht rötliche Färbung.

Die besondere Gewürzmischung

Um unserem Tonic Water eine besondere Note zu verleihen, setzen wir auf eine ausgewählte Mischung von Gewürzen. Orangenschale, Wacholderbeeren und Szechuan-Pfeffer ergänzen die Chinarinde perfekt und sorgen für einen ausgewogenen Geschmack, der hervorragend mit Gin harmoniert. Diese Kombination verleiht unserem Tonic Water seinen einzigartigen Charakter und hebt es von anderen Produkten ab.

Die Entwicklung unseres eigenen Tonic Waters war eine total spannende und lehrreiche Reise. Wir haben ein Produkt geschaffen, das nicht nur bei uns, sondern auch bei unseren Gästen richtig gut ankam. Und das war nur der Anfang. Inspiriert von dem Erfolg mit dem Tonic Water experimentierten wir weiter und kreierten eine eigene Mate, eine alkoholfreie Gin-Alternative und eine florale Getränkeessenz für spannende Cocktails mit und ohne Alkohol.

Text: Lukas Flade, Foto: Lucija Durinovic