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Repräsentation kann mehr sein als Heldinnen, die Zombies töten

Alex Chen, die Hauptfigur von Life is Strange: True Colors, ist weiblich, queer und eine PoC. Wir haben mit ihrer Gesangsstimme Maia alias mxmtoon über die Bedeutung von Repräsentation gesprochen.

Knapp 50 Prozent aller Videospieler*innen sind weiblich, aber die Auswahl an vielschichtigen weiblichen Protagonist*innen in Videospielen ist, abseits von der oft auch nur binären Geschlechtswahl bei der Charaktererstellung, überschaubar.

Diese Erfahrung macht auch Maia alias mxmtoon, mit der Daniel für Superlevel gesprochen hat. Die Indie-Musikerin leiht Alex Chen aus dem aktuellen Teil der Life-is-Strange-Reihe ihre Gesangsstimme und trägt damit zu einer stärkeren Repräsentation in der Videospielwelt bei – etwas, das Maia auch in ihrer eigenen Biografie als Spielerin häufig gefehlt hat:

"Ich bin definitiv nicht mit vielen vielschichtigen oder mehrdimensionalen weiblichen Charakteren in Spielen aufgewachsen", sagt sie. Natürlich hat es immer schon Actionheldinnen wie Lara Croft aus Tomb Raider oder Samus Aran aus der Metroid-Serie gegeben, die waren aber lange nicht mehr als das. "Bei vielen Videospielen, mit denen ich aufgewachsen bin, war die weibliche Protagonistin nicht besonders interessant."

Wie die Verpflichtung von diverseren Stimmen neue Perspektiven eröffnen kann und welche Szenen noch an mangelnder Repräsentation kranken, lest ihr im Artikel auf superlevel.de (Opens in a new window).

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Bleibt gesund,

Florian & Daniel

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