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An all meine miesen Träume

55 Tage war ich jetzt durchgehend im Krankenhaus, bzw. in Krankenhäusern. Das sind 54 Nächte, von denen ich die meisten zwar okay geschlafen habe, aber viele dann mit "miesen Träumen" durchlebt habe. Das sind nicht unbedingt Albträume. Das sind viel mehr Resultate davon, dass ich ganz viel Zeit in meinen wachen Stunden damit verbracht habe, mit meinen Gedanken alleine zu sein. 

Und das führt dazu, dass ich nachts nahtlos weitergedacht habe - nur eben in meinen Träumen: Über meine Sterblichkeit, über die Angst zum Pflegefall zu werden, über eine irationale Schuld an meiner Situation, über die Krankheit, über die Zukunft (natürlich gepaart mit Angst) und so weiter. 

Am nächsten Morgen fühlen und fühlten sich die 7-8 Stunden Schlaf selten erholsam an, oft unbedeutend wie tote Zeit. 

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