All falls down
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Krypto-Pleite
Ihr wisst, ein Unternehmen ist in ernsthafter Gefahr, wenn wir mehrmals in einer Woche darüber berichten. Diesmal betrifft es den Krypto-Fonds, über dessen Zahlungsunfähigkeit wir am Dienstag berichtet hatten (Opens in a new window). Wie heute bekannt wurde, hat ein Gericht die Liquidation von Three Arrows Capital (Opens in a new window)angeordnet. Der 2012 gestartete Fonds soll vor einigen Monaten noch Assets im Wert von zehn Milliarden US-Dollar verwaltet haben. Für die Beteiligungen von Three Arrows Capital sollen Käufer:innen gefunden werden. Einer von ihnen könnte wohl auch Sam Bankman-Fried sein, den wir ebenfalls diese Woche schon erwähnt haben. Der Krypto-Milliardär rechnet damit (Opens in a new window), dass Three Arrows Capital erst der Anfang ist: "There are some third-tier exchanges that are already secretly insolvent." Der Fall von Three Arrows Capital zieht jedenfalls andere Krypto-Firmen mit runter.
Das bringt mich zu einem Thema, das gestern bei meinem Dinner aufkam: Viele der großen Kryptoplattformen bieten ihren Nutzer:innen kein richtiges Wallet an, sondern verwahren die Kryptowährungen bei sich. Wer also wirklich sicherstellen will, dass die eigenen Kryptos bei einer Pleite nicht verloren gehen – jetzt wäre wohl ein guter Zeitpunkt, sie auf ein Wallet (Opens in a new window) transferieren.
Und da ich in San Francisco bin, habe ich gleich drüben bei Instagram meine Gedanken zum Krypto-Markt in ein Reel verpackt (Opens in a new window).
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Und hier natürlich wieder einmal der Ohrwurm zum Betreff:
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Liebe Grüße aus San Francisco!
Lisa