Brauchen wir "ethische Pornos"?

Mit Paulita Pappel über die Vereinbarkeit von Porno und Feminismus

Liebe Freundinnen und Freunde des Wandels,

nach einer Podcast Pause, die etwas länger geworden ist als ich dachte, freue ich mich jetzt umso mehr zurück zu sein!

Ich habe länger darüber nachgedacht, auf welches Thema ich Lust habe, was mich beschäftigt und wo ich ein Sinneswandel-Potenzial sehe. Und dann bin ich über Pornopositiv (Opens in a new window) gestolpert, das neue Buch von Pornodarstellerin, -regisseurin und Intimitäts Koordinatorin  Paulita Pappel (Opens in a new window). Schon nach den ersten Sätzen war mir klar, dass ich mit dieser Frau sprechen muss und möchte. Und genau das habe ich getan - wie ihr in der neuen Episode hören könnt.

Ich kann übrigens jetzt schon versprechen, dass ihr auf die nächste Folge nicht so lange warten müsst. Ein paar Gäste und Themen sind nämlich schon in der Pipeline... Wenn ihr Wünsche oder Ideen für den Podcast habt, lasst es mich auch gerne wissen!

Zeit für einen [neuen] Sinneswandel

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Pornos sind beliebt, aber die Vorurteile sitzen tief: Sie seien sexistisch, gewaltverherrlichend und vor allem frauenfeindlich. Auf einige trifft das sicherlich zu - aber auf alle? Kann man eine ganze Branche über den Kamm scheeren? Pornodarstellerin und -regisseurin Paulita Pappel (Opens in a new window) sagt, genau hier liegt das Problem: Indem wir die gesamte Industrie in den Schatten stellen, verhindern wir eine Verbesserung. Eine Politik der Verbote führt eher zu einer Verschlechterung der Arbeitsbedingungen und der Produkte. Aber was macht eigentlich einen “guten” Porno aus? Und passen Porno und Feminismus überhaupt zusammen?

Stay Pornopositiv!

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Diese Woche verlose ich unter allen Steady Supporten*innen ein Exemplar von Paulita Pappels Buch Pornopositiv, (Opens in a new window) das am 31. August im Ullstein Verlag erscheint. Die Gewinnerin oder der Gewinner erhält von mir eine Email. Viel Glück!

Danke fürs Lesen und viel Freude beim Hören!
Eure Marilena