Newsletter 10. März
Russisches Show Turnier in St. Petersburg
Alexei Yagudin hat seinen Titel beim russischen Turnier der Showprogramme in St. Petersburg verteidigt. Er setzte sich mit einem anspruchsvollen Vortrag zu einem von ihm selbst während seines Laufs rezitierten Gedichts vor Lisa Tuktamysheva, die als Dichterin Marina Zvetaeva auftrat, und vor Ksenia Sinitsina, die die Blockade Leningrads im Zweiten Weltkrieg thematisierte, durch. Mehrere andere Läuferinnen und Läufer erhielten Sonderpreise für ihre originellen Darbietungen, u.a. Maria Petrova/Alexei Tikhonov, Dmitri Aliev, Sofia Muravieva und Mikhail Kolyada, der mit seiner Ehefrau Daria auftrat. Ein ausführlicherer Bericht folgt für Mitglieder hier bei Pirouette auf Steady.
Ergebnisse und Infos: Russischer Eislauf-Verband (Opens in a new window)
Grimm/Savitskiy im Tigerentenclub
Die Eistänzer Darya Grimm/Michail Savitskiy waren in der Kindersendung “Tigerentenclub” zu Gast und haben Einblicke in den Eiskunstlauf und ihr Training gegeben. Die Sendung ist in der ARD Mediathek verfügbar.
https://www.ardmediathek.de/video/tigerenten-club/eistanz-mit-darya-und-michail/das-erste/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIwMTYyMzQ?isChildContent (Opens in a new window)Vladislav Dikidzhi steht 4A
Vladislav Dikidzhi aus St. Petersburg, Zweiter der Russischen Meisterschaft, hat als zweiter Läufer der Welt einen vierfachen Axel zumindest im Training gestanden. Er veröffentlichte Videoclips auf Instagram und sagte der Presse, er habe den Sprung erstmals probiert und drei von fünf Versuchen seien erfolgreich gewesen. Er wolle aber zunächst mehr an seinen Komponenten arbeiten, die seien aktuell wichtiger.
Quelle: Vladislav Dikidzhi auf Instagram (Opens in a new window)
Joan Haanappel gestorben
Die EM-Dritte 1958-1960 und langjährige TV-Kommentatorin Joan Haanappel aus den Niederlanden ist Ende Februar nach schwerer Krankheit im Alter von 83 Jahren verstorben. Dies wurde erst Anfang März bekannt. Die Niederländerin, die fließend Deutsch sprach, blieb ihr Leben lang dem Eiskunstlauf verbunden. Sie gründete eine Stiftung, mit der sie junge Talente aus ihrer Heimat finanziell unterstützte und auch dank ihrer Hilfe qualifizierte sich Lindsay van Zundert als erste Niederländerin seit mehr als 40 Jahren für die Olympischen Winterspiele.
Quelle: Niederländischer Eislaufverband (Opens in a new window) und ISU-Website (Opens in a new window)
Neue Artikel verfügbar
Unser Artikel über die Junioren-WM, das Video-Interview mit Grimm/Savitskiy sowie weitere Beiträge sind für Mitglieder auf der Pirouette bei Steady Seite verfügbar. In Kürze folgen neue Texte und Interviews. Hier geht es zur Pirouette-Steady Seite (Opens in a new window).
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Und nächste Woche:
Junioren-Synchron-WM in Neuchâtel (Opens in a new window), Schweiz