Im Gespräch mit Lea Irion über die Sinnkrise des Pokémon-Franchises
Mitte November diesen Jahres erschien mit Pokémon Karmesin & Purpur die neuste Taschenmonstergeneration und brach alle Verkaufsrekorde, die Nintendo jemals (!) aufgestellt hatte. Ein Wahnsinnserfolg - und das, obwohl die neue Pokémon-Generation seit Release mit heftigen Problemen vor allem technischer Natur zu kämpfen hat. Das kritisierten durchgehend Reviews, JournalistInnen und SpielerInnen - und trotzdem ein derartiger Verkaufserfolg? Wie kann das sein?
Über genau diese Frage spricht Dom Schott mit der Journalistin Lea Irion, die das neue Pokémon-Spiel in ihrem Test für 4Players hart abgestraft und als "dreisten Durchschnitt zum Vollpreis" beschrieben hat. Es geht aber auch um Arbeitsbedingungen beim Hersteller Game Freaks und eine Analyse der wesentlichen Gründe, warum Pokémon ganz offensichtlich eine so starke Anziehungskraft auf viele Menschen ausübt.
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