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Die HausWirtschaft hat eröffnet!

In Episode #39 des Podcasts geht es um die HausWirtschaft in der Bruno-Marek-Allee 5, von der bereits in der Podcast-Folge #4 im Frühjahr 2020 die Rede war. Damals war das Projekt noch in der Planungsphase, nun hat die HausWirtschaft eröffnet. 

(c) Luiza Puiu

(Foto: Luiza Puiu)

Im Podcast erzählt das Geschäftsführer-Duo Peter Rippl und Angela Kohl von der Nutzungsmischung (im Haus wird nicht nur gewohnt, sondern auch gearbeitet), den Eigenbetrieben wie der HausPension oder dem ArbeitsZimmer sowie den zahlreichen weiteren Angeboten fürs Grätzl.

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Diesmal gibt es auch ein Transkript* des ganzen Gesprächs!

Nord.Post: Willkommen, Angela Kohl und Peter Rippl! Vor ungefähr zwei Monaten hat die HausWirtschaft eröffnet. Ihr beide teilt euch die Geschäftsführung. Erzählt doch einfach mal: Was ist die HausWirtschaft? 

Angela Kohl: Die HausWirtschaft ist für mich ein Haus, das sehr viel unter einem Dach vereint. Wir haben es immer ein Haus genannt, in dem man arbeitet und in dem man wohnt, aber es kann natürlich noch viel mehr. Wir haben im Haus ein kleines Hotel, die Hauspension, und ab Jänner eröffnen wir einen großen Veranstaltungssaal. Wir haben darüber hinaus unterschiedliche Raumnutzungen von Flexräumen über Besprechungsräume bis hin zu Werkstätten. Die HausWirtschaft ist als Genossenschaft organisiert, das ist auch ein sehr wichtiger Aspekt. 

Peter Rippl: Die HausWirtschaft ist aus meiner Perspektive in erster Linie ein neues Heim. Wir sind ja umgezogen – aus einer sehr schönen, sehr netten Umgebung mit einer tollen Hausgemeinschaft und einer sehr schönen Wohnung, wo wir eigentlich nie gedacht hätten, dass wir jemals ausziehen. Aber Zeiten ändern sich und das Witzige war, dass wir umgezogen sind und eigentlich nicht wehmütig waren, dass wir die alte Wohnung aufgegeben haben. Und das zeigt, dass es ein sehr schönes Zuhause ist, abseits von den tollen Dingen, die Angi jetzt gerade aufgezählt hat. 

Nord.Post: In der HausWirtschaft gibt es 48 Wohnungen. Von Anfang an war geplant, dass 50 Prozent des Hauses fürs Wohnen und 50 Prozent fürs Arbeiten genutzt werden. Ist das genau so umgesetzt worden? 

Rippl: Ja. Also wir haben es jetzt nicht auf die letzte Komma-Dezimalstelle nachgerechnet, aber es ist circa in dem Verhältnis. Ich glaube sogar, dass ein bisschen mehr Arbeitsfläche da ist, weil ja unten die Gastronomieflächen ebenfalls Gewerbeflächen sind, die aber nicht über uns vermittelt werden, sondern über die Nordbahnviertel Service GmbH. 

Nord.Post: Ist es so, dass alle Leute, die hier wohnen, auch hier arbeiten und umgekehrt alle Leute, die hier arbeiten, auch wohnen oder wie ist dieser Mix? 

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