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„Wir wollten das ja nur nen bißchen hinauszögern"

Offene Worte des Münsteraner AfD-Sprechers Helmut Birke

In dem am Montag zu Ende gegangenen AfD-Verfahren vor dem OVG NRW, wurde viel darüber diskutiert, ob die AfD-Rechtsbeistände mit ihrer Verteidigungsstrategie aktive Prozessverschleppung betreiben würden, damit das Urteil erst nach der Europawahl kommt. Was von den Rechtsbeiständen Dr. Christian Conrad und Michael Fengler (bei der Urteilsverkündung erkrankt) natürlich bestritten wurde. An der Basis hat man damit weniger Probleme. Wie sich in einem MVZ-Gespräch mit Helmut Birke, dem Sprecher des KV der AfD Münster am Rande des OVG-Verfahrens herausstellte. Er erklärte gegenüber der MVZ zum Prozessausgang: „Für uns nichts überraschendes, alles wie wir es erwartet haben. Wir wollten das ja nur nen bißchen hinauszögern. Klar kommt jetzt alles vor der Wahl, ist alles so orchestriert. Mit Argumenten kann man uns ja nicht kommen. Jetzt versucht man es halt mit der Juristerei uns da Steine in den Weg zu legen. Es gab ja weitere Termine, die bin den Juli hineingingen. Aber wahrscheinlich hatte das Gericht eine grosse Order von oben - Ihr müsst das jetzt schon vor der EU-Wahl durchziehen. Und das ist so gemacht worden". (fb)


Bild: Helmut Birke, Sprecher des KV der AfD Münster am OVG hat kein Problem damit, zu zu geben, dass seine Partei vor hatte, das Verfahren in die Länge zu ziehen. Foto: Frank Biermann

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