Skip to main content

LWL fördert Kulturdenkmäler mit 217.000 Euro- Auch eigene, wie das Haus Rüschhaus

LWL fördert Kulturdenkmäler - auch eigene, wie das Haus Rüschhaus - mit über 217.000 Euro

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat im vergangenen Jahr die Pflege von Kulturdenkmälern mit rund 217.000 Euro gefördert. Wie LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger im Kulturausschuss am Mittwoch (3.4.) in Münster mitteilte, profitierten im vergangenen Jahr 55 Denkmäler in den westfälischen Kreisen und kreisfreien Städten von den LWL-Zuschüssen, die im Bereich zwischen 500 und 15.000 Euro lagen, aber auch der LWL selbst. LWL fördert Kulturdenkmäler - auch eigene, wie das Haus Rüschhaus - mit über 217.000 Euro

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat im vergangenen Jahr die Pflege von Kulturdenkmälern mit rund 217.000 Euro gefördert. Wie LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger im Kulturausschuss am Mittwoch (3.4.) in Münster mitteilte, profitierten im vergangenen Jahr 55 Denkmäler in den westfälischen Kreisen und kreisfreien Städten von den LWL-Zuschüssen, die im Bereich zwischen 500 und 15.000 Euro lagen, aber auch der LWL selbst. Mit diesem Geld fördert der LWL die Untersuchung, Restaurierung und Instandsetzung nicht nur von Wohnhäusern, Kirchen, Kapellen und Schlössern, sondern es profitieren auch so unterschiedliche Kulturdenkmäler wie eine Scheune, ein Geflügelhaus, eine Papiermühle, eine Orgel, eine Schachtanlage, ein Friedhof und ein Kreuz", so Rüschoff-Parzinger in einer Pressemitteilung des LWL.

In Münster profitiert Dr. Stephan Herlitzius von der Förderung. Er bekommt für die Befunduntersuchung und Restaurierung von zwei Kellertüren aus Metall an seinem Wohn- und Geschäftshaus an der Bogenstr. 2, 3550 Euro vom LWL.

Im zweiten Münster betreffenden Förderfall fördert sich der LWL sozusagen selbst, jedenfalls teilweise. Da gehen 5000 Euro an die Annette von Droste zu Hülshoff-Stiftung, der in Havixbeck das Haus Rüschahus gehört. Mit dem Geld des LWL soll die Konservierung und Restaurierung der Kutsche von Haus Rüschhaus betrieben werden.

An der Annette Droste zu Hülshoff Stiftung, der das Rüschaus und die Burg Hülshoff gehören, ist der LWL neben anderen beteiligt. https://de.wikipedia.org/wiki/Annette_von_Droste_zu_Hülshoff-Stiftung (Opens in a new window)

Es gibt auch enge personelle Verflechtungen. Der Direktor des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) Dr. Georg Lunemann ist in Personalunion Kuratoriumsvorsitzenden der Annette von Droste zu Hülshoff-Stiftung und die Kulturdezernentin des LWL Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger ist zudem Vorstandsvorsitzenden der Annette von Droste zu Hülshoff-Stiftung. (fb)

Das Rüschhaus im März diesen Jahres: Geöffnet, nicht geöffnet? Man weiß es nicht so genau... Foto: Frank Biermann

Foto: Das Rüschhaus im März diesen Jahres: Geöffnet, nicht geöffnet? Man wußte es nicht so genau. Foto: Frank Biermann

0 comments

Would you like to be the first to write a comment?
Become a member of munstersche and start the conversation.
Become a member