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Warum sollte ich M.Kruppe unterstützen?

Du unterstützt in erster Linie einen Künstler, der sich der Sprache verschrieben hat, aber auch andere Künstler*innen mit verschiedenen Mitteln unterstützt.

Warum M.Kruppe unterstützen?

Nun, Kunst braucht vor allem zwei Dinge: Zeit und Geld. Und beides bewegt sich oftmals entgegengesetzt proportional zueinander: Entweder du hast Geld, weil du einen guten Job hast, der dir Zeit nimmt, oder umgekehrt. Ich habe meine Passion zum Beruf gemacht und bin im weitesten Sinne „Künstler“ geworden. Das heißt: Ich nehme mir die Zeit für einen nicht selten eher brotlosen Job, weswegen ich, wie viele Kolleginnen und Kollegen auch, die Zeit, in der Kunst entstehen könnte, darauf verwende, Jobs und Aufträge anzunehmen, die rein gar nichts mit der eigentlichen Arbeit zu tun haben und die Zeit dafür schmälern.

Du unterstützt also in erster Linie einen Künstler, der seine Arbeit nicht aufzugeben bereit ist. Mit Zeit für meinen Beruf, entstehen viele neue Projekte. Ob nun als Autor, Rezitator, Veranstalter kultureller Events wie Lesungen und Konzerte, dem Radiopodcasts „Störsender Kleinstadtpisser“ und „Wort&Klang“  oder diversen Textvertonungen (auch im Videoformat), denen ich mich gern mit etwas mehr Zeit widmen möchte.

Immer wieder werde ich nach Lesungen gefragt, ob ich Hörbücher einspreche. Zwar ist es momentan noch nicht möglich, wirklich professionell ein Buch einzusprechen, aber mit deiner Unterstützung komme ich dem näher. Denn einerseits schenkst du mir mehr Zeit, mich auf solche Projekte zu konzentrieren. Andererseits bin ich auch bald in der Lage, mir entsprechende Technik zu kaufen, oder bald eine wirklich professionelle Produktion in einem Tonstudio bezahlen zu können.

Und was macht der Typ nun eigentlich?

Schreiben

Sprache, in geschriebener und gesprochener Form ist für mich Leidenschaft und Beruf zugleich.

Da bin ich zu Hause, wo Sprache mich umgibt, wo Literatur mir Boden ist und Himmel.

Ich schreibe, weil ich muss. Wie ich schreibe? Das hat ein Freund, der Projektmanager der Literatur- und Kunstburg Ranis, Ralf Schönfelder, auf dem Klappentext meines Buches „Von Sein und Zeit“ sehr gut beschrieben:

„M. Kruppe schreibt voller Leidenschaft gegen die Lähmung unserer Existenz an; geradlinig, schonungslos sich selbst und der Welt gegenüber – und nicht selten berauscht.“

Rezitieren

Aber nicht nur selbst zu schreiben ist mir eine Welten große Wichtigkeit. Auch das Interpretieren, das Rezitieren meiner eigenen, wie auch anderer Texte ist mir Beruf und Berufung. So entwickelte ich feste Lese-Programme, die fernab des Bühnen-Mainstreams von Wasserglas-Lesungen, Poetry-Slams und Lesebühnen liegen. Einige meiner Programme habe ich weiter unten aufgeführt.

Moderieren

Ab und an trete ich auch als Moderator in Erscheinung. So durfte ich bereits durch einige Lesungen des Thüringer Lese-Zeichen e.V.s führen und neben Christian von Aster, Holger Kliemanell und Dirk Bernemann auch Thomas Brussig Fragen stellen. 2019 hatte ich erstmals die Ehre, auf dem Rudolstadt-Festival (ehemals Tanz- und Folkfest) das Programm der großen Bühne im Heinepark zu moderieren. Auch 2020 wird mir diese Ehre wieder zuteil.

Darüber hinaus gibt es seit nunmehr zwei Jahren die Radiopodcasts „Stoersender Kleinstadtpisser“ und „Wort&Klang“, die bei RadioDarkFire ausgestrahlt werden. Auch hier darf ich auf eine Reihe namhafter Gäste wie Kai-Uwe Kohlschmidt (Sandow), Wayne Lost Soul, Michael Schweßinger oder Romina Nikolic (u.v.a.) zurückblicken.

Netzwerken und veranstalten

Ein weiteres Feld dessen, was ich als Beruf verstehe, sind kulturelle Veranstaltungen, die ich organisiere und durchführe. Dabei versuche ich den Fokus stets auf die Symbiose verschiedenster Kunstrichtungen zu legen. So verbinde ich Literatur mit Musik, mit Performances, Gemälden und Skulpturen. Auch Licht- und Toninstallationen bekommen Raum. Dabei lege ich mich nicht auf einen bestimmten Ort fest und bin mit derartigen Events bislang in Thüringen, Sachsen Anhalt und Sachsen in Erscheinung getreten. Dabei greife ich auf ein stetig wachsendes Netzwerk aus Künstlerinnen und Künstlern zurück.

Regelmäßig organisiere ich in Thüringen literarische und musikalische Salons des Corvus e.V.,der in diesem Sinne eng mit Outbird-Verlag und Agentur für alternative (Genuss-)Kultur kooperiert, dessen künstlerischer Mitarbeiter ich bin. Des Weiteren bin ich einer der Organisatoren der erfolgreichen Veranstaltungsreihe "Wort&Klang" in Zeitz.

Veröffentlichungen:

2007 Krieg im Nimmerland (Gedichte) – Edition Paper One

2014 Lange Nächte in Tiflis (Opens in a new window) (Reiseroman) - Adakia

2016 Von Sein und Zeit (Opens in a new window) (Short Storys) – Edition Outbird

2018 Und in mir Weizenfelder (Opens in a new window) (Gedichte) - Edition Outbird

2020 Geschichten vom Kaff der guten Hoffnungen (Opens in a new window) - Outbird (vorr. Mai 2020)

Auszug Programme:

Mit Sex&Drugs&Literature bin ich seit 2014 mit meinen Freund und Kollegen Benjamin Schmidt ebenso unterwegs, wie mit Michael Schweßinger, einem der besten deutschen Autoren unserer Zeit, wie ich finde. Hier gibt es vorwiegend eigene Texte, eingebettet in ein dynamisches Konzept, das auch sein Publikum aktiv einbezieht.

Charles Bukowski bekommt eine Stimme im Programm „Dirty Old Man“, das ich zusammen mit der Ein-Mann-Bluespunk-Band Tilotank initiiere.

„Die literarische Destille“ gibt nicht nur Heiner Müller, Wenedikt Jerofiew, Malcom Lowry und Ernest Hemingway eine Stimme, sondern liefert gleichsam vier Sorten hochprozentiger Spirituosen, für die jene vier Autoren bekannt waren: Whisky, Wodka, Gin und Rum.

Mit "People, Trinker, Travaller" habe ich die große Ehre, mit dem Troubadour und weltreisenden Musiker Mr. Moon auf der Bühne zu sein, der sich musikalisch irgendwo zwischen Leonard Cohen und Tom Waits bewegt, aber auch irischen, schottischen und jiddischen Gypsy-Folk spielt. Gelesen wird ein Querschnitt meiner Programme und einige meiner eigenen Texte.

Humorvoll ist, das sagt der Titel schon, „Heitere Lyrik“ mit Texten von Christian Morgenstern, Wilhelm Busch und Werner Fink, bis hin zu Heinz Erhardt und Robert Gernhardt.

Der Beat-Generation sind gleich zwei Programme gewidmet. Während das „Trio Dilemma Nullzone“ „vom letzten lebenden Poeté Maudi“ GerryX entworfen und mit gesprochen wird, begleitet von dem Saxophonisten Uli Linberg, ist „Kerouac trifft Ginsberg“ dem Briefwechsel der beiden großen Beat-Schriftsteller gewidmet und hält im Finale „The Howl“ bereit, was bei Dilemma Nullzone übrigens auch der Fall ist.

Es gibt noch weitere Programme, die du auf meiner Webseite findest. Zudem kommen immer neue Ideen und Konzeptionen hinzu.

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