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Lauterbach im Fake-Netz: Der Tee-gendäre Kälte- und Nässeschutzplan

Von Hitzebannen und feuchten Dürren: Ein digitales Katz-und-Maus-Spiel

Ah, das Internet. Wo Einhörner real sind, Hauskatzen Regierungen stürzen können und ein Dr. Karl Lauterbach uns dazu rät, gegen die „kalte Hitze“ Tee zu trinken. Schauen wir uns doch mal diesen neuesten digitalen Schabernack an, der unsere Lachmuskeln kitzelt und unser kritisches Auge testet!

Das Bild, das für Lacher sorgte

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen gemütlich mit Ihrem Smartphone, und bam! – da ist es: Das Bild des Jahres. Lauterbach empfiehlt uns, gegen „kalte Hitze und feuchte Dürre“ Tee zu trinken und „grün zu heizen“. Na klar, macht Sinn! Und Regenschirme gegen die feuchte Dürre nicht vergessen!

Hinweise, die nicht schreien, sondern flüstern

Aber, Moment mal! Hier stimmt doch was nicht. Das war nicht der echte Karl. Und schon gar nicht sein echter Twitter-Account.

https://twitter.com/Karl1Lauterbach/status/1687596165611565056 (Opens in a new window)

Da war dieser kleine Stern im Titel, der wie ein schelmisches Augenzwinkern uns zu verstehen gab: „Schau genauer hin!“

Und da, versteckt am Bildrand, der dezente Hinweis „Parodie – Keine Empfehlung des BMG“. Ganz zu schweigen vom „Zentrum für Sicherheit in allen Lebenslagen“ – Klingt eher nach einer Institution aus einem Science-Fiction-Film, oder?

Unsere liebenswerte Bestätigungssucht

Warum sind wir eigentlich so schnell dabei, solche Bilder zu teilen? Nun, unser Gehirn liebt Bestätigung. "Seht her! Schon wieder so ein Quatsch von Lauterbach!" Dabei haben wir nicht mal bemerkt, dass uns jemand ein kleines digitales Ei ins Nest gelegt hat.

Trigger-Wörter, die uns reizen

Das Schlaue an solchen Parodien: Sie nutzen gezielt Worte, die uns triggern. „Grün heizen“, „Regierungsmaßnahmen“. Da kocht die Emotion, da will man reagieren, da drückt man auf „Teilen“ – und schon ist man Teil des Spasses.

Die Internetblase – Satire oder Wahrheit?

Je mehr Zeit wir in unseren digitalen Echokammern verbringen, desto schwieriger wird es, Satire von Realität zu trennen. Manchmal fühlt es sich so an, als würden wir in einer endlosen "Whack-a-Mole"-Partie gefangen sein, in der die Maulwürfe unsere kritische Denkfähigkeit sind.

Selbstschutz fürs digitale Zeitalter

Lasst uns schlauer sein! Nicht alles, was glänzt, ist Gold. Und nicht alles, was im Internet geteilt wird, ist wahr. Bleiben Sie neugierig, bleiben Sie kritisch und – ganz wichtig – riskieren Sie immer einen zweiten, dritten, vielleicht sogar vierten Blick!

Fazit

Die Lauterbach-Parodie hat uns wieder einmal gezeigt: Im Internet lauert hinter jeder Ecke eine kleine Überraschung. Mal zum Lachen, mal zum Nachdenken. Und immer als Erinnerung, dass ein gesundes Misstrauen im World Wide Web nicht schadet. Das nächste virale Bild? Wir sind bereit – mit Tee in der Hand, natürlich!

Topic Faktencheck

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