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Trumps Klimapolitik und Populisten: Droht Europa der Rückschritt?

USA auf Klimakurs ins Aus? Was Trumps Wahlsieg für Europa bedeuten könnte

Falls Trump die Wahl 2024 gewinnt und die Klimaziele der USA zurückdreht, könnte das mehr sein als nur eine lokale Krise. Solch ein Rückschritt dürfte Europa und den Rest der Welt ordentlich durchrütteln – mit potenziell katastrophalen Folgen für das Klima und politischer Munition für rechte Populisten.

Klimawandel und Trump: Hitze, Fluten und Ignoranz als Exportware

Falls die USA unter Trump die Klimaziele einmotten und weniger gegen die Erderwärmung tun, ist es kaum eine Frage, ob, sondern wie drastisch sich das auf die Welt auswirkt. Und nein, es geht hier nicht nur um verschmutzte Luft über Kalifornien. Durch das feige Zurückrudern bei Klimaverpflichtungen könnten extreme Wetterereignisse weltweit häufiger und intensiver werden. Die USA mögen die Augen verschließen, aber die Folgen ihrer Nachlässigkeit werden den Rest der Welt treffen – Europa eingeschlossen.

Was bedeutet das konkret? Bereitet euch auf mehr Sommerhitze vor, die keinen Ventilator kalt lässt, auf Waldbrände, die nicht nur Wälder, sondern auch unsere Lebensqualität in Schutt und Asche legen, und auf Überschwemmungen, die ganze Landstriche verwüsten könnten. Während wir hier den Klimaschutz nicht nur ernst nehmen, sondern zur Not auch ausbaden müssen, droht ein zweiter Trump die internationale Zusammenarbeit für den Planeten regelrecht zu sprengen. Denn wenn die USA als einer der größten Klimasünder so tun, als ginge das alles nur die anderen was an, könnte das auch andere Länder dazu bringen, sich in Sachen Klimaschutz zurückzulehnen.

Ein Paradies für Populisten: Der Domino-Effekt für Europas Rechtspopulisten

Aber es kommt noch besser: Sollte Trump tatsächlich den Kurs „Klimaschutz ist was für Weicheier“ fahren, schwappt das direkt in die Propagandamaschine der europäischen Populisten über. Hier könnten sich rechte und migrationsfeindliche Parteien wie Geier auf diesen Kurs stürzen. Die Argumentation? Ganz simpel und, wie immer, äußerst „logisch“: „Warum sollen wir uns für Klimaschutz und Offenheit einsetzen, wenn der wichtigste Partner sich selbst einigelt?“ – eine Steilvorlage für Populisten. Sie bekommen nicht nur ein neues Argument, sondern quasi die Trump-Garantie: Mach dicht und ignorier die Verantwortung.

Diese Rhetorik könnte hierzulande in der ohnehin hitzigen Debatte um Migration und Integration noch mal eine gewaltige Schippe drauflegen. Mit einem Rückenwind aus den USA könnten rechte Parteien in Europa noch dreister werden und ihre nationalistischen Agenden weiter anheizen, während sie gleichzeitig dem globalen Klimaschutz in den Rücken fallen. So droht Trumps „America First“ direkt zu „Europa am Abgrund“ zu werden – Klimawandel inklusive.

Fazit: Es ist fünf nach zwölf

Falls Trump es wirklich noch mal ins Weiße Haus schafft und den Klimaschutz endgültig versenkt, sind die Folgen für den Planeten und für Europa doppelt bitter. Denn wer glaubt, die Ignoranz gegenüber dem Klimawandel bleibt eine Privatangelegenheit der USA, der wird schnell merken, dass die Konsequenzen brennen und zwar wortwörtlich. Das Klima kann nicht auf Trumps Launen warten – und Europa sollte sich warm anziehen.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel dient der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und stellt keine rechtlich bindenden Aussagen dar. Die dargestellten Ansichten dienen ausschließlich der Information und Diskussion. Die verwendeten Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen. Trotz sorgfältiger Prüfung wird keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf die alleinige Wahrheit und ist im Sinne der Meinungs- und Informationsfreiheit zu verstehen.

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