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Wahlkampfshowdown: Trumps düstere Weltuntergangsshow vs. Harris’ „Wir schaffen das“-Spruch

Der Countdown läuft: Am Tag vor der Wahl gibt's noch mal die volle Dröhnung – auf der einen Seite Trumps Untergangstiraden, auf der anderen Harris' „Kämpfen und Gewinnen“-Parolen. Mehr Klischee geht nicht.

Im Showdown des US-Wahlkampfs holen die Kandidat*innen ihre besten „Überzeugungstechniken“ raus – und ja, die Anführungszeichen sind hier mehr als berechtigt. Da hätten wir Donald Trump, der so tut, als sei die USA schon verloren, wenn er nicht Präsident bleibt. Mit ihm gibt's Gratis-Schreckensvisionen für alle, nur ohne Popcorn. Und dann Kamala Harris, die als Hoffnungsträgerin der Demokratie ein einziges, simples Mantra runterbetet: „Wenn wir kämpfen, gewinnen wir“. Ah, genau, das kennen wir doch, nicht wahr?

Trump: „Die USA gehen unter, wenn ihr mich nicht wählt“

Trumps Masche ist so alt wie seine Frisur: Panik, Panik und noch mehr Panik. Die Strategie ist einfach – aber brutal effektiv: Wer sich fürchtet, sucht nach jemandem, der ihm versichert, alles wieder ins Lot zu bringen. Also verbreitet Trump seit Tagen seine Horrorversion von Amerika. Ohne ihn, so will er uns weismachen, ist das Land im Untergang geweiht: Chaos, Verbrechen, Wirtschaftskollaps. Die Dämonisierung der Demokraten läuft natürlich auch auf Hochtouren. Klar, wenn man jeden politischen Gegner gleich zum Bösewicht stilisiert, braucht man keine Argumente mehr.

Und das Tragische? Es funktioniert. Menschen sind leicht für Horrorstorys zu begeistern. Trumps Botschaft: Wenn er geht, wird alles zusammenbrechen. Denn wer, wenn nicht er, kann dieses Land retten, oder? Ah, ja, und dass der „starke Führer“ selten das Heil für eine Nation war, ignoriert man in solchen Fällen natürlich geschickt.

Harris: Hoffnung light für die Generation „Hoffentlich nicht Trump“

Und dann haben wir Kamala Harris. Mit ihrer glatten Botschaft versucht sie, die Menschen aus der „Trump-Trauma-Stimmung“ zu reißen: „Wenn wir kämpfen, gewinnen wir.“ Kurz, knackig, mobilisierend – ganz so, wie die Generation TikTok es mag. Das ist das demokratische „Yes, we can“ für die 2020er, nur ein bisschen abgenutzt, ein bisschen aufgewärmt, aber wenigstens leicht verdaulich. Harris braucht keine langen Reden – bei ihr gibt's die Botschaft im To-Go-Becher. Einfach, direkt, ohne großes Drumherum. Sie zielt auf die jungen Leute, die Latinos, die arabischstämmigen Amerikaner*innen, also auf alle, die von Trumps Horrorgemälden nicht eingeschüchtert sind. Die Message ist klar: Hoffnung statt Panik, Gemeinschaft statt Chaos.

Klingt nett, aber reicht das? Die Wahrheit ist: Ihre Zielgruppe will hauptsächlich eines – dass Trump endlich verschwindet. Ob das „Kämpfen und Gewinnen“ wirklich so überzeugt oder einfach nur wie ein schwacher Versuch wirkt, bleibt offen.

Angst oder Hoffnung – wofür entscheidet sich Amerika?

Im Grunde sind diese beiden letzten Wahlkampfauftritte die Verkörperung des gesamten Wahlkampfs: Ein Amerika der Hoffnung gegen ein Amerika der Angst. Trump will, dass seine Anhänger vor Panik zittern und in ihm ihren Erlöser sehen. Harris hingegen stellt sich als die demokratische Heldin auf, die mit einem kleinen, optimistischen Mantra die Massen mobilisiert. Es ist so typisch amerikanisch wie ein Hollywood-Endkampf – und genauso überzogen.

Fazit: America, du hast die Wahl – Endzeit-Szenario oder Plattitüde?

Am Ende läuft es auf die Frage hinaus: Will Amerika sich in der „Trumpageddon“-Version verlieren, in der nur noch Dunkelheit und Chaos herrschen? Oder reicht ihnen Harris’ simpler Slogan als Licht am Ende des Tunnels? Ein Hoch auf den Wahlkampf, in dem Panik gegen Parolen antritt. Aber hey, das ist Amerika, Leute.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel dient der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und stellt keine rechtlich bindenden Aussagen dar. Die dargestellten Ansichten dienen ausschließlich der Information und Diskussion. Die verwendeten Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen. Trotz sorgfältiger Prüfung wird keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf die alleinige Wahrheit und ist im Sinne der Meinungs- und Informationsfreiheit zu verstehen.

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