Experimentierkasten (Paket 3)
Als Kind habe ich Experimentierkästen gehasst. Fast so sehr, wie diese unsäglichen DDR-Metallbaukästen, mit denen wir im Werkunterricht Förderbänder und Drehkräne bauen mussten. So wenig, wie ich mit meinen (Entschuldigung, aber so war es) überaus zarten Erstklässler-Fingerchen Muttern und Schrauben in Lochbleche drehen wollte, so wenig mochte ich, wenn es bei Experimenten zischte, puffte und blubberte und man nie sicher sein konnte, was dabei heraus kam und ob es zumindest wohlriechend wäre.
Jetzt versöhne ich mich mit dem System des Experimentierkastens auf meine ganz eigene, textliche Weise. Ich schreibe hier in dieser Rubrik für die Mitglieder des Steady Pakets 3 in unregelmäßigen Abständen über das, was mir gerade in den Sinn kommt, was mich beschäftigt, was ich beobachtet habe, was mich begeistert oder verwundert. Das kann die Form auch mal so wechseln, wie es gerade nötig ist. Ich lasse euch teilhaben an meinen Gedanken, die nicht nur das Lesen und den Literaturbetrieb betreffen, obwohl ich mich dem nach wie vor so untrennbar verbunden fühle, obwohl alles in mir auch immer Lesen ist. Aber heute möchte ich über Entscheidungsfindungen sprechen, über Abschiede und Loslassen und über das Gehen neuer Wege.
Für alle anderen: Am ersten Sonntag im Dezember kommt Ausgabe #23 des kostenlosen MCP-Literatur-Newsletters, für Mitglieder des Paktets 2 (und 3) gibt es in zwei Wochen wieder einen neuen Text aus einer der Rubriken aus Paket 2.
Jetzt also, vom Fühlen und Finden und neuen Pfaden:
Dieser Text ist Bestandteil des Pakets 3. und ist für meine Steady-Mitglieder geschrieben. Ich freue mich sehr, wenn du auch dabei sein möchtest.
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