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GKW20 Befreiung vom IS und Wiederaufbau der Êzid*innen im Şengal

Als der selbsternannte "Islamische Staat" 2014 in den êzidischen Şengal einfällt, flüchtet die staatliche Armee und lässt die Êzid*innen schutzlos zurück. Der IS (auch Daesh genannt) beginnt einen Genozid-Feminizid, dessen Grausamkeit kaum in Worte zu fassen ist.

Doch im benachbarten Rojava (Westkurdistan / Nordostsyrien) gibt es bereits demokratische Strukturen mit Selbstverteidigungseinheiten, die sich Daesh entgegen stellen. Obwohl sie auch in Syrien an zahlreichen Fronten kämpfen, ziehen sie los zum Şengal, der von Daesh eingenommen und umzingelt ist. Sie kämpfen einen Korridor frei, durch den Hunderttausende Êzid*innen nach Rojava flüchten können.

Seit dem Beginn des Genozid-Feminizids am 3.8.2014 sind nun fast 10 Jahre vergangen. Şengal ist heute vom Daesh befreit und es findet ein beeindruckender Aufbau demokratischer Selbstorganisation statt - mit den Ideen des demokratischen Konföderalismus von Abdullah Öcalan und unter Vorreiterinnenschaft êzidischer Frauen.

Wahl beim 5. Kongress des Demokratischen Autonomierats Şengals - MXDŞ (Meclisa Xweseriya Demokratik a Şengale) 2023

Überblick über die im Podcast erwähnten Städte.

Auf der geographischen Karte erkennt ihr auch, wo Gebirge, Wüste, Flüsse sind. (Links der Euphrat, rechts der Tigris.)

Überblick über die im Podcast erwähnten Städte.

Auf der geographischen Karte erkennt ihr auch, wo Gebirge, Wüste, Flüsse sind. (Links der Euphrat, rechts der Tigris.)

Ausbreitung des IS / Daesh im Herbst 2014

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