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Verborgene Zeichen für Entwicklungs- und Bindungstrauma – Kindheitswunden im Erwachsenenalter (Folge 287)

Wie Trauma sich im Alltag versteckt

Vielleicht kennst du das auch: Du bist immer in Bewegung, ständig am Machen, kannst schwer abschalten, füllst jede Lücke mit Arbeit, Scrollen oder To-dos. Stillstand fühlt sich fast unangenehm an – als würde eine unsichtbare Unruhe dich antreiben. Oder du lächelst selbst dann tapfer, wenn dir gar nicht danach ist, weil du es einfach so gewohnt bist. Vielleicht hältst du dich für einen Perfektionisten, für einen Menschen, der gerne alles im Griff hat, die Kontrolle über dein Leben – aber was, wenn dahinter etwas ganz anderes steckt? In dieser Folge schauen wir uns unauffälligere Zeichen von Bindungs- und Entwicklungstrauma an – Verhaltensweisen, die oft gar nicht mit früheren schmerzhaften Erfahrungen in Zusammenhang gebracht werden, weil sie so normal wirken, oft sogar viel Anerkennung bringen. Doch unser Nervensystem spricht immer mit uns. Und manchmal sind genau die Muster, die uns erfolgreich, beliebt oder scheinbar stark machen, in Wahrheit nur ein Weg, mit einer tiefen, unbewussten Unsicherheit umzugehen, die früh in uns angelegt wurde.  Was, wenn nicht du dein Verhalten steuerst, sondern dein Nervensystem – und es einfach nur nach Sicherheit sucht?

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